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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1330 IV 24
Signature: 1330 IV 24
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24. April 1330, o. O.
Satzungen des Rates und der Gemeinde zu Enns über Handel und Gewerbe in der Stadt.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868), S. 579-580, Nr. 578
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv Enns (Stadt: www.enns.at/) (Archiv: (0043) 7223 5362)

Das Siegel ist abgefallen.
Material: Pergament
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    Hie stent geschriben die auf setze, die der Rat vnd die Gemain hat auf gesatzt der Stat ze nvtz vnd ze eren. Daz erst ist, daz aller furchauf verpoten ist, dar nach schol allev Mazz geleich sein, besunderlich an Wein, den man sent in die Stat, als oeft der Weinschench die wein mazz priht, daz er sel niht vollichlich sent in die Stat, so ist der selb ze wandel veruallcn zwen vnt Dreizzich phenning dem Rihter vnt dem Nahrihter, so schol verpoten sein allen weinchoestern vnd allen vnder Cbanffern, daz si mit niht dehain wandlung schullen haben zwischen allen Gesten dann als vil, daz der weinchoester den Gast zve dem Purger schol pringen, der wein wil chauffen, vnt waz der Gast weins chauft von dem Purger, so schol der Purger von ie dem Dreiling weins geben zehen phenning wienner Mvnzze dem weinchoster vnt dehain Gast niht, vnt waz der Gast weins geit ze chauffen dem Purger, so schol der Purger geben vier phenning wienner mvnzze dem weinchoster vnd der Gast niht, vnt waz der vnder Chauffel dem Purger chauft oder verchauft, iz sei Drait, Saltz oder Silber, so schol der Purger von ie dem Stukch geben ain phenningh vnt der Gast niht, so schol der weinchoster oder die Vnderchauffel auf dhain zulle niht gen, iz gê dann ain Purger mit iem, der von dem Gast chauffen welle. Swer den auf Satzi priht, den die weinchoster vnt die Vnderchauffel mit irem ayd geswarn habent ze pehalten, dem selben ist verpoten ain Jar die Stat vnd dem Purger ist auf gesatzt daz er dem Weinchoster oder dem Vnderchauffel schol niht mer geben dann zehen phenning von ie dem Dreiling weins oder von ie dem Dreiling weins, den er iem chauft von dem Gast vier phenning oder von ie dem Stukch, iz sel Drait, Saltz oder Silber ain phenninch vnt niht mer, vnt swelicher Purger daz selb pot niht staet pehalt, daz er iem mer geit, wie daz genant ist, dann auf gesatzt ist, der selb ist veruallen ains phunt phenning an die Stat vnt von dem selben phunt phenning schol man geben Sehtzich phenning dem Richter. Wier haben auch auf gesatzt, daz ein isleich purger mit niht dehain wandlung schol haben zwischen allen Gesten, swer daz niht staet hat, der ist veruallen ains phunt phenning an die Stat, hat er der phenning nicht, so schol in der Rihter in vanchnusse haben in einem Tu°rn nach der Purger rat, iz schol ouch dehain Gast niht weins in legen, swelicher Purger sich dar vber vnder windet des weins ze pehalten dem Gast, so ist der Purger veruallen Funf phunt phenning wienner mvnzze an die Stat. Daz die red vnt die auf Saetz staet vnt vnuerchert peleib, dar vber geben wier den offen brief ze einem warn Gezeug mit hern Perihtoltz Schefoltz zter zeit Stat Richter ze Ens Anhangundem Insigel bestaetigt. Der brief ist geben, do von Christi gebu°rd warn vergangen Drevzehen Hvndert Jar in dem Dreizzigistem Jar des Eritages an sand Georigen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 579-580, Nr. 578

    Original dating clausedes Eritages an sand Georigen tag

    Editions
    • Kurz, Handel 387.


    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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