Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1335 XII 13
Signature: 1335 XII 13
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13. Dezember 1335, Wien (wienne)
Tausch zwischen Ulrich und Berthold von Pergau, dann Eberhard, Friedrich und Heinrich von Wallsee, das Mais zwischen Merkenstein und Gainfarn betreffend.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 192f., Nr. 187
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 192f., Nr. 187
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Gschwent
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Mit zwei wohl erhaltenen an Pergamentstreifen hängenden Wachssiegeln. 1. Ulrichs von Pergau — rund mit einem kleinen Gegensiegel, 2. Bertholts — sechseckig ohne solchem. (Ein viergeteilter Schild, das untere Feld rechts und das obere links durch zwei Querbalken geteilt.)
Material: Pergament
Ich Vlreich von Pergawe, zv den Zeiten meines gnedigen Herren Hofmaister Hertzog Albrechtes in Österrich, vnd jch Perchtolt von Pergowe sein bruder wir veriehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, Die nu lebent vnd her nach chuenftig sint, Daz wir mit vnserr Erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem muete zv der zeit, da wir ez wol getun mochten, Recht vnd Redelichen geben haben ze Rechtem wyderwechsel vnsers Rechten Aygens, Das wir gehabt haben Sechsthalb Phunt wienner phenninge Geltes, Die da ligent auff dem Mayz zwischen Merchenstain vnd Gvnvarn vnd Ein Mvel vnd das Mvelvelde da selbens, Die Thomas von dem Newen Haus von vns ze Lehen gehabt hat, mit allem dem nutzze vnd rechte, als wir Ez in aygens gewer her pracht haben, Den erbem Herren hern Eberharten, hern fridreichen vnd hern Hainrichen Den Pruedern von walse hern fridreiches Svene von walse, Dem Got gnade, vnd irn Erben fvrbaz Ledichlichen vnd vreilichen ze haben vnd allen jren frumen Damit ze schaffen, verchauffen, versetzzen vnd geben, swem sev wellen, als jn das wol choeme vnd fvege an allen irresal. Da engegen so habent sev vns her wider geben ze rechtem wyderwechsel auch jres Rechten aygens viertzehen schillinge wienner phenninge Geltes, Die da ligent ze Eberrichstorff, Die der wyersing von Potendorff von jn ze Lehen gehabt hat, vnd dar zv vier Phunt Geltes auch aygens auff der Hofermvl, Die Vlreich des alten Schvetzzenmaister sun von steyr von jn ze Lehen gehabt hat, auch mit allem dem nutzze vnd rechte, als sev die selben Gvlte in aygens gewer her pracht habent, auch Ledichlichen vnd vreilichen ze haben vnd fvrbaz allen vnsern frumen Damit ze schaffen, verchauffen, versetzzen vnd geben, swem wir willen, als vus daz wol choeme vnd fvge an allen irresal. Wir sein auch der vorgenanten Gvlte fvrbaz jr Rechter scherm vnd gewer fvr alle ansprach, als aygens Recht ist vnd des Landes Rechte ze Oesterrich. Vnd daz die Rede fvrbaz also stete sei und vntzebrochen beleibe, Dar vber so geben wir jn disen brief zv einem offen vrchvnde vnd gezevge vnd zv Einer Ewigen vestenunge Diser sache versigelten mit vnsern Insigeln. Diser brief ist geben ze wienne nach Christes gebvrt Drevtzehen Hundert jar Darnach in dem fvmf vnd Dreizzigistem Jar an sand Lutzeyn Tage.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 192f., Nr. 187
Original dating clause: sand Lutzeyn Tage
Language:
Places
- Wien (wienne)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1335 XII 13, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1335_XII_13/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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