Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1341 II 24
Signature: 1341 II 24
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24. Februar 1341, Göttweig (Cho\etweig)
Otto von Wildeck gibt seiner Schwiegermutter Elsbeten, Hermanns von Ladendorf Witwe, seinen Satz auf mehreren Gütern um 50 Pfund Geldes.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 369f., Nr. 365
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Gschwent
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Mit zwei Siegeln.
Material: Pergament
Ich Ott von wildekk vnd jch Ofmey sein hausfrawe vnd vnser Erben tuen chund alle den, die disen prief sehent oder horent lesen, di nu lebent vnd her nach chumftig werdent, daz wier nach zeytigem Rat vnser pesten vreunt zu der zeyt, du wier es wol mochten getuen, haben in geantwurt vnd lazzen meiner Swiger frawen Elspeten, hern Hermans witiben von ladendorf, dem got genad, den Satz, den ich han von Chunraten dem ladendorfer ze ladendorf und ze peystorf vuer funfczich phunt phenning wienner munz vnd daz sein Rechtes aygen ist, Daz da leit auf dem guet auf Chunraten des leucher hof dient man an sechtzik phenning dreu phunt, Ernst der gruen dient aindlef schilling, Reimprecht in dem Paumgarten dient drey schilling, Chapp dietel und sein sun dienent drey vnd viertzik, Vlreich der loer dient funfzehen, Hainreich der choch dient zehen, Des pergmaisters chind von peystorf dienent sechzehen, Des Strawher aydem dient acht. Daz selb voergenant guet allez hab wier der Egenanten meiner Swiger frawen Elspeten gegeben vnd in geantwurt also peschaydenleich, daz si daz selb guet mit allem nutz in gewer haben schol, vnuerchumert, ledichleich vnd vreileichen haben schol vntz an iren tod, wan ez ier gegeben ist vuer ier morgen gab vnd nach iren toed schol daz voergenant guet allez her wider an vns vnd an vnser Erben gevallen an allen chrieg. Vnd ob jch Ott der wildekker daz guet wolt versetzen, des schol si mier wol gunnen also, daz ich ier in antwurten schol daz guet, daz ich han datz pehaim chirchen vnd ze Sibenhirten vnd ze pirchech, gestift oder vngestift, wie daz genant ist. Vnd schol si daz guet als lang in haben, vntz ich ier die funftzik phunt an leg, daz ez ier vnd iern frevnten gevalle. Wier schuln auch der voergenanten vnser frawen Elspeten all die weil vnd si lebt an dem selben guet chain vngemach nicht tuen, daz hab wier ier gelobt mit vnsern trewn und gib ich ier des Ott von wildekk zu einem warn gezevgen vnd zv einner pestetichait versigelt disen prief mit meim jnsigel Vnd mit Hern Stephans jnsigel von Hohenberch, der der sach gezevg ist. Der prief ist gegeben ze Choetweig, do von Christes gepurt ergangen waren Drevtzehen hundert jar, daz (sic) nach in dem ain vnd viertzigisten jar an sand mathias Tag, der da ist vm den vaschanch.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 369f., Nr. 365
Original dating clause: sand mathias Tag, der da ist vm den vaschanch
Language:
Places
- Göttweig (Cho\etweig)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1341 II 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1341_II_24/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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