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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1341 VI 15
Signature: 1341 VI 15
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15. Juni 1341
Agnes Hadmars Tochter von Falkenberg stiftet sich mit Gütern zu Hädreichs, zu Chlaubendorf etc. ein Seelgeräth im Kloster zu Pulgarn.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 380ff., Nr. 377
 

orig.
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Schloss Ottensheim

Mit vier hängenden Siegeln, das des Walseers abgefallen.Material: Pergament
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    Ich Swester Agnes, hern Hadmares Tochter von Valchenberch, «dem Got genad, Vergich vnd tven chunt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd her nach chunftig sint, Daz ich mit gueten willen vnd mit verdachtem muete meins Ohaims hern Jansens von Chappell, der Stifter und vogt ist dez Gotzhauss ze Pulgarn vnd meiner Swester vrow Alhaiten von Walse vnd meins Swagers hern Eberhartz von walse Hauptman ze Drosendorf vnd ier paider erben Rat zve der zeit, do ich ez wol getuen mocht, recht und redleichen nach meinem tode geben vnd gemacht han lauterleichen durch Got zve ainem ewigen selgerêt meiner sele vnd aller meiner vordern selen ze hilfe vnd ze troste meines rechten anerstorben erbeguetz von vater vnd von Mueter meines rechten aygens allez daz guet, daz ich gehabt han datz dem Hoedereichs achtzehen phunt phenning geltez, Vnd auf zwain weingarten Sechs phunt phenning geltz, der ainer haizzet der Gaizperch, der ander der Chalhoch pei dem Champpe, Vnd viertzich phunt phenning geltz, der achtzehen phunt geltz ligent ze Chlaubendorff vnd zwen vnd sechtzig phenning geltz; Datz witzeinsuelde dreu phunt phenning vnd sechs vnd dreizzich phenning geltz, Vnd auf einem weingarten, haizzet der Toesel fumf phunt phenning geltz, Vnd auf zwain weingarten, der einer leit in der gegenpewent, der ander in dem jeuchental fuer vier phunt phenning geltz an achtzk phenning. Vnd datz. dem Sitzmannes acht phunt phenning vnd ain vnd drei schilling phenning gelts vnd drithalben metzen Magens Vnd ain Holtz datz; Chlaubendorf fuer achtzk phenning geltz. Daz selbe vorgenante guete allez han ich geben vnd gemacht dem saeligen Orden vnd dem Gotzhaus hintz dem Heiligen geiste den vrowen datz Pulgarn vnd iern Nachchomen Mit alle dem nutze vnd rechte, als ich vnd mein vodern dasselbe guet vnuerchumbert vnd vnuersprochenlichen jn aygnes gewer her pracht haben, furbaz ledichlichen vnd vreilichen vnd ewichlichen da pei zebeleiben an allen jrrsal So beschaidenlichen, daz man von dem guet datz dem Hoedreichs vnd von den zwain weingarten zwo ewige Messe haben schol datz Pulgarn, die zwen Priester dez Ordens taeglichen da begen schullen zu° sampt den vier messen, die vor da gestift sint, Got ze lobe vnd zv eren vnd mier vnd allen meinen vodern selen ze hilfe vnd ze troste. Vnd von dem guet datz. dem Sitzmannes zwai phunt phenuing zve einem ewigen liechte vnd Sechs phunt phenning vnd ainn vnd drei schilling phenning zue einem ewigen jartag, di man tailen schol jaerleichen dez naegsten tages nach sand Philips Tag, swer inn nemer ist desselben guetz vnd phleger ist dez vorgenanten Gotzhauss, den herren, den vrowen vnd den sichen als verre daz geraichen mag vnd den jartag auch denn begen schol mit vigilie, mit mit (sic) selmesse vnd mit gepet, als dez Ordens gewonhait ist an alle saumpnuzze. Vnd von dem guet ze Chlaubendorf schol man vier vrowen jnnemen vnd bestetigen ewichliehen zv Pulgarn dar jnne zebeleiben jn allem dem rechten, als ich die dar in gewidemet vnd gemacht han, die got fuer uns piten vnd meiner sel gedenchen. Vnd daz dise rede fuerbaz also stete sei vnd vnzebrochen beleibe, Dar vber so gibe ich vorgenante Swester Agnes Disen prief ze ainem offen vrchunde vnd ze ainer gantzen sicherhait versigelt mit meinem jnsigel vnd mit der Erbern Herren jnsigel meiner gueten vreunde hern Jansens von Chappelle meines Ohaimes, hern Eberhartz von Walse, Hauptman ze Drosendorf, hern Vlreichs vnd hern Eberhartz baid prueder von Chappelle, mit der willen, gunst vnd Rat dise wandelunge geschehen ist, die diser Sache gezeuge sint mit iren jnsigiln, vnd ander erber Herren genuech. Der prief ist geben Nach Christes gepurt Dreutzehen Hundert jar, dar nach in dem ainn vnd viertzigisten jar an sand Veitz Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 380ff., Nr. 377

    Original dating clausesand Veitz Tag



    LanguageDeutsch
     
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