Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1345 I 06
Signature: 1345 I 06
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6. Jänner 1345, Wels (wels)
Die Brüder Wernhart, Rudolf und Friedrich Grafen von Schaunberg stellen Bürgen dem Chunrat Schreiber, Bürger zu Wels, wegen einer Schuld von zweihundert sieben und zwanzig Pfunden alter Wiener Pfenningen für Wein und Gewand.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 499ff., Nr. 496
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 499ff., Nr. 496
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Schloss Eferding
Schloss Eferding
Mit neun Siegeln, teils in schwarzgrünem, teils in ungefärbtem Wachs. 1., 5., 6., 8. und 9. sind zertrümmert.
Material: Pergament
Wier Wernhart, Ruedolf, Fridreich Pruedcr vnd Graven von Schaumberch vnd ich Alber Lauterbach vnd ich Alber Portzhaymer vnd ich Dietrich Schiuer vnd ich Dietrich geltinger vnd ich Wernhart Aystershaymer vnd ich fridreich Stal Wier veriehen mit disem brief vnd tuen auch chund allen den, di in sehent, lesent oder hoernt lesen, daz wier vnuerschaidenleich gelten schulen dem weschaidem mann Chunraten dem schreiber Purger ze Wels vnd seinn Erben, di er hat pei seiner ersten hausvrawen vraun Margreten, zwai Hundert pfunt vnd Siben vnd zwaintzk pfunt alter wienner pfenninge vm Wein vnd vrn Gewont vnd schullen iem di geben an sand Egidin tag, der nv schierst chuemt, oder swo wier des nicht entuen, so hat er gewalt zwen auz vns ze vodern iem ze Laysten mit zwain Chnechten vnd mit vier Pferisten, in swelich gasthaus er in zaigt ze Wels vnd nicht auz choemen, als Laystens recht ist, vnd swenn di zwen gelaysten vier wochen vnd er dannoch seiner pfenning nicht gewert ist, so hat er gewalt auer zwen ze vodern, di iem Laysten mit zwain Chnechten vnd mit vier Pferisten zv den ersten zwain vnd ist, daz die danne Laystenn vier wochen vnd er dannoch seiner pfenning nicht gewert ist,so hat er gewalt auer zwen auz vns ze vodern zve den viern mit zwain Chnechten vnt mit vier Pferisten vnd swann si danne gelaystent mit ersten auch vier wochen vnd er seiner pfenning dannoch nicht gewert ist, so hat er gewalt auer zwen ze vodern auz vns, di iem Laysten schulen zve den Sechsen mit zwain Chnechten vnd mit vier Pferisten; vnd Laystent di danne mit ein ander vier wochen vnd er dannoch seiner pfenning nicht gewert ist, so schol er den Neunten zv vns vodern vnd sol iem der Laysten danne mit aim Chnecht vnd mit zwain Pferisten vnd schulen auch dann alle Neun mit Chnechten vnd mit Pferisten auz der Laystung nimmer chemen, alz Laystens recht ist, vntz daz er vnd sein erben der vorgenanten pfenning gewert werdent gantz vnd gar, vnd swelher vnder vns nicht gelaysten mag oder nicht Laysten wil, der sol seiner genozz ain legen an sein stat, der in allem dem recht layst, als vor geschriben stet, wurd aver in di Laystung von vns mit icht verzogen, swigtan(!) schaden si des nement, den er selber gesagen mag pei sein trewen oder ainer seiner Erben, den schulen wier in abtuen mit samt dem Hauptguet vnd schulen sev daz haben auf vns vnd auf aller vnser hab, di wier haben, vnverschaidenleich. vnd daz in daz von vns stêt welaib, daru°ber geben wier in disen offen brief zeim worn vrchvende geuestent mit vnsern angehangen Insigeln, Der geben ist ze wels, do von Christes gepurd vergangen worn Dreuzehen Hundert jar, darnach in dem fuenf vnd Viertzkistem Jar an dem Perichtag.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 499ff., Nr. 496
Original dating clause: Perichtag
Language:
Places
- Wels (wels)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1345 I 06, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1345_I_06.1/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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