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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1347 X 28
Signature: 1347 X 28
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28. Oktober 1347
Albrecht von Klingberg und sein Vetter Heinrich von Klingberg versetzen Weicharten und Katharinen von Winkel die Veste und das Haus zu Arbesbach und eine Gülte um ein Darlehen von 430 Pfund Wiener Pfenninge.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 32ff., Nr. 35
 

orig.
Current repository
Schlossarchiv Gschwendt

Mit Siegelresten.
Material: Pergament
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    Ich Albrecht von Chlinqberch vnd alle mein erben vnd ich Heinreich sein Vetter von Chlingwerch vnd alle mein erben Wir vergehen offenlich an disem prief vnd tuen chunt, daz wir gesatzzet haben ze rechter satzzung als satzes recht ist vnd des landes recht cze Osterich, dem erbern herren hern Weicharten von Winchel vnd vrawen Katreyen seiner Hausvrawen vnd allen iren erben, di vest vnd daz haus ze Arybatzbach, dev vnser rechtes aygen gewesen ist, dar zu hab wir in gesatzzt drev vnd fumfczich phunt wyenner phenning geltes, daz zerecht ze der vorgenanten vest gehort, also hab wir in ez gesatzzet zerechter satzzung vmb vier hundert phunt vnd dreizzich phunt wienner phenning, di si vns berayt dar auf geliehen habent, also mit auzgenomener red, daz si di vorgenante vest vnd auch di gult alle inne haben schullen mit allem den rechten vnd nutzzen, als wir si selber inne gehabt haben. Sev schullen auch den dinest vnd di nutzze, di von den vorgenanten guetern bechoment, in vessen vnd nemen, nutzzen vnd niezzen aller ierchleich ze gleicher weys, als wir selber an allen abslag als lang, daz wir si von in ledigen. Vnd wanne ich vorgenanter Albrecht von Chlingwerch oder mein erben ledigen vnd losen wellen, daz schullen wir tuen, welichs iars wir mugen oder wellen vmb alle vier hundert phunt vnd dreizzich phunt wienner phenning mit einander, vnd doch also beschaidenlich, daz di nutzz vnd der dinest, der danne schirist von den vorbenanten guetern bechomet, der scholl geuallen dem vorgenanten hern Weichart von Winchel vnd seinen erben, aber an allen abslag, als vorgeschriben stat, vnd wanne si ir phenning nicht lenger enpern mochten oder wolten, so schullen si di vorgenanten vest vnd auch di gult versetzzen vmb Vier hundert phunt vnd dreizzich phunt wienner phenning, als vil ez in von vns stat, vnd schullen daz tuen nach meinem rat, wer aber daz, daz ich nicht bei dem land wer, so schol ez geschechen nach meines lieben swagers rat hern Hainreichs von Walsse ze Drozendorf, vnd wer auch daz, daz in der drey vnd fumftzich phunt wienner phenning geltes, di vorbenant sind, da icht abgieng, der man da nicht fund, von rechten nutzz, die schullen wir in widerlegen vnd erstatten von anderm vnsern guet, da wir daz haben, da ez in aller pest fuegt vnd gelegen ist, als verr daz wir sev dreyer vnd fumttzich phunt wienner phenning gelts gewaltich machen. Vnd daz di wandlung ditz satzes furbaz also stet vnd vnzebrochen beleih, darumb durich bezzer sicherhayt, vrchund vnd warhayd diser sach gyb ich vorgenanter Albrecht von Chlingwerch vnd alle mein erben dem oft genanten herren, hern Weicharten von Winchel vnd vrawen Katreyn seiner hausvrawen vnd allen iren erben disen prief ze ainem waren gezewg vnd steter warhayt diser sach, versigelten vnd besteten mit meinem anhangunden insigel, darunder ich mich egenanter Hainrich von Chlingwerch vnd alle mein erben verpinden, allez daz stes zehaben, daz vor an disem prief geschriben stat, mit meinen trewen. Des sind auch gezewg di erbern herren, her Eberhart vnd mein lieber swager her Heinrich, di paid brueder von Walsse, hauptlent ze Drozendorf mit ir an hangunden insigeln. Der brief ist geben nach Christes gepurd dreutzehen hundert jar, darnach in den syben vnd viertzgisten iar des nachsten suntags vor aller Hayligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 32ff., Nr. 35

    Original dating clausenachsten suntags vor aller Hayligen tag



    LanguageDeutsch
     
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