Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1349 X 04
Signature: 1349 X 04
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4. Oktober 1349
Otto von Volkenstorf vermacht für den Fall seines Todes den Söhnen seines Schwagers Heinrich von Wallsee verschiedene Lehengüter.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 143f., Nr. 144
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 143f., Nr. 144
Current repository:
HHStA Wien AUR (www.oesta.gv.at)
vier Siegel aus weissem Wachs.
Material: Pergament
Ich Ott von Volchestorf vergich vnd tuen chunt mit disem prief allen den, di in ansehent, horent oder lesent, di nu lehent oder hernach chuenftig werdent, daz ich bedacht han die treue vnd besunder freuntschaft, di mir mein lieber swager Hainreich von Walsse von Drosendorf getan hat unde noch getuen mag in chunftiger, zeit vnd mach im und besunderlich seinem sun Reimprechten und andern seinen suenen, ob Reimprecht an leiberben abgieng, mit meiner lehenherren hant di gueter, di hernach geschriben sint und lehen sint: Des ersten von meinem genedigen herren dem hochgebarn fursten herczog Albrechts in Osterreich den marcht ze Neunhofen und die pauehoff darzu in dem marcht und zwo huebe aussen an dem marcht und dapey di vischwaid auf der Chrems, di vischwaid auf der Ens. Darnach von dem pischolf von Pazzau hundert phunt und sibenczig phunt wienner phenning, da ich daz halbe haus in der Geswent umb geloest han, daz haus und den hoff zu dem Wasen und waz darzue gehort. Von dem pischolf von Pabenberch daz marichfuoter in Hager pharre. Von dem abpt ze Chremsmuenster den hoff ze Schiermstorf und den zehent in Chemnater pharre. Von der abptissinn von Erlaichloster den zehent in Sand Valenteiner pharre. Di gueter allesampt, als si vor geschriben stent, mache ich dem vorgenanten meinem liben swager Hainreichen von Walsse und seinen sunen in der maynung, als vor geschriben ist, Also beschaidenlich, ob daz an mir geschech, da got vor sey, daz ich und mein hausvrove ver Chunigunt an leiberben sturben und verfueren, so schullen si di obgenanten gueter, di alle mein lehen sint, alle angeuallen und zuegehoeren in allem dem rechten, als si mein vater seliger gedenchnuzze und auch ich in lehens gewer herpracht haben, darinn schullen si si ez auch haben zu nuczen, zu verchauffen, zu verseczen, geben, weni si wellent, und alle iren frum damit schaffen, als lehens recht ist und des landes ze Osterreich. Und daz dise machung also furbaz stet und unzebrochen beleibe, daruber gib ich in disen prief versigelten mit meim Insigel. Diser sach sint zeug di erbern herren her Reymprecht und her Fridreich pruder von Walse von Ens und her Eberhart von Walse hauptman ob der Ens mit iren insigeln. Der prief ist geben, da von Christi geburd waren ergangen dreuzehen hundert jar, darnach in dem neun und vierczigistem jar des sunntags nach sand Michels tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 143f., Nr. 144
Original dating clause: sunntags nach sand Michels tag
Editions:
- Notizenblatt der k. Akad. der Wiss. 1854, pag. 131, Nr. 61.
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1349 X 04, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1349_X_04/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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