Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1355 V 19
Signature: 1355 V 19
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19. Mai 1355
Chunigund die Purcherin versetzt mit Einwilligung ihres Sohnes Magens des Puecher ihr Gut zu Hornarn in Pennewanger-Pfarre Wernharten dem Hausmaninger zu Linz für 23 Pfund alter Wiener Pfenning.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 415f., Nr. 404
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 415f., Nr. 404
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Schloss Eferding
Schloss Eferding
Das erste Siegel verloren, das zweite beschädigt — weisses Wachs.
Material: Pergament
ICH Chvnigunt genant di Puecherinn hern Jacobs hausfrawe pey dem freythof des alten puriger ze Wells vergich offenbar mit dem brief vnd tvenn chunt allen den, di in hoernt oder lesent, daz ich mit wol bedachtem mvet vnd mit gvetem willen meins svn Magensen dez Puecher vnd mit ander aller meiner erben gueten willen vnd wart gesaczzt haben vnser guet ze Hornarn gelegen in Peinbanger pharr mit alle dev, vnd dar zue gehoert, versuocht vnd vnuersuocht Wernharten von Hawzmaenyng ze Lincz vnd seiner hausfrawon Margreten vnd iern erben, vnd daz vnser rechcz vreys aygen ist, fuer drew vnd zwainczk pfunt pfenning alter wienner mvenzz, der wier gar vnd gaenczleich von in gewert sein also mit der beschayden, daz ich oder mein erben von in loesen schullen daz vor genant guet an sand Gorigen tag, der schierst chvonftyg wirt vor jnrr acht tagen oder hin nach jnrr acht tagen vnd schullen sev vns di losung nicht vercziehen. Waer, daz ich oder mein erben dann nicht loesten, so schullen wier dar nach alle iar iaerleich loesen an dem vor genanten sand Goerigen tag aber, alls vor geschriben stet. Ich schol auch vnd mein erben dez saczz ier gewer sein, also lancz recht ist ob der Ens. Waer auch, daz in an der gewerschaft icht ab gieng, daz schullen sev haben dacz vns vnd dacz vnsern trevn vnd auf ander vnser hab, di wier indert haben versuecht vnd vnuersuecht. Vnd swenn sev dez saczz nicht lennger jnn gehaben moechten oder wollten, so schullen sev iern saczz verseczzen vnd verchauffen vnd ier pfenning da von bechoemen mit vnserm guetleichen willen vnd wart, so sev naechst vnd pest moegen. Vnd dar vober ze ainem warn verchuend gib ich ob genantev Chvenigunt in den prief versygellt mit meins svn Magenzen dez Puecher anhangvnden insygel; vnd ze ainer pezzern sicherhait mit meins lyeben wiert hern Jacobs anhangvnden insygel iem an schaden, dar vnder ich mich verpunten han alles daz staet ze behallten, daz an dem brief geschriben stet, der geben ist nach Christes gebuerd veber drewczzehen hvndert iar vnd dar nach in dem fvemf vnd fvenfczkisten iar dez naechsten eritag vor pfingsten.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 415f., Nr. 404
Original dating clause: naechsten eritag vor pfingsten
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1355 V 19, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1355_V_19/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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