Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1355 V 23
Signature: 1355 V 23
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23. Mai 1355
Heinrich auf der Grub, Schwiegersohn Pauls des Tungossinger, Bürger zu Linz, verkauft mehrere Zehente und Güter an Friedrich den Ritzendorffer, Bürger zu Wels.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 416f., Nr. 405
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 416f., Nr. 405
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Stadtarchiv Wels
Stadtarchiv Wels
Die Siegel abgefallen.
Material: Pergament
Ich Hainreich auf der Grvb Pauls dez Tvngozzinger aydem, puriger ze Linczz vergich offenleichen mit denn (sic) brief mit sampt meiner hausfrawn vro Chvonigunten vnd mit aller vnser payder erben vnd tvnn chunt allen laweten, di in hoernt sehent oder lesent, daz wier mit wol bedachtem mvet vnd mit guetleichem willen vnd wart aller vnser erben recht vnd redleichen ze chauffen geben haben zu der zeit, do wier az (sic) wol getvn mochten, vnsern zehent vnd guet, di her nach geschriben stent, am ersten den zehent halben auf dem hof ze Chvmpolting vnd den zehent halben auf dem hof auf dem Perig, vnd den zehent auf dem hof in dem Tal, der genant ist der Pernvoczlinn hof vnd den halben zehent ze Perigarn auf drya hoefen vnd der lehen ist von dem wierdigen goczhaws ze Chremsmvenster vnd den halben hof ze Perigarn, der erib ist von dem ob genanten goczhaws ze Chremsmvenster, vnd daz guet in dem Dornaech, ist erib von dem herczogen ze Oesterreich, vnd ze Lintpuehel daz halb guet vnd ain halbs gyetel in Wydemspekcker pharr, ist lehen von dem herczogen ze Oesterreich vnd gelegen in der vogtay, vnd di her choemen sint von meinem sweher Paul dem Tvngazzinger, vnd di haben wier geben dem erbaern manne Fridreichen dem Riczzendorffer puriger ze Wells vnd seiner hausfrawoen Margreten vnd allen iern erben aws vnser nvczz vnd gewer in di iern vmb ein gellt, dez wier gar vnd gancz von in verricht vnd gewert sein, also mit der beschayden, das wier vnd vnser erben der vor genanten guet vnd zehent, alls oben geschriben stet, ier vnd ierer erben recht gewer schuellen sein, swo in des not vnd tuerft geschiecht, also lancz recht ist ob der Ens. Waer aber, daz in an der gewerschaft icht ab gyeng, swas sev dez schaden naemen von vns oder von vnsern erben, den schuellen sev haben dacz vns vnd dacz vnsern trewn vnd auf aller vnser hab, di wier indert haben versuecht vnd vnuersuecht. Vnd dar veber ze ainem warn verchuend gib ich Hainreich auf der Grueb in den prief versygellt mit meinem anhangvnden insygel vnd ze ainer zewgnvezz vnd pezzern sicherhait mit meins lieben sweher Pauls dez Tvngozzinger anhangvnden insygel iem an schaden, mit dez gvnst vnd willen di handlung geschehen ist. Der prief ist geben nach Christes gebuerd veber drewczzehen hvndert iar vnd darnach in dem fuemf vnd fvenfczkisten iar an dem heyligen abent ze pfingsten.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 416f., Nr. 405
Original dating clause: heyligen abent ze pfingsten
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1355 V 23, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1355_V_23/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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