Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1356 II 27
Signature: 1356 II 27
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27. Februar 1356, Wien (Wienne)
Friedrich von Aufenstein versichert mit Gewährleistung seiner Freunde die Heimsteuer seiner Tochter Margaretha ihrem Gemahl Herrn Stephan von Hohenberg — 500 Mark Aglaier Gewicht.Source Regest:
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 438ff., Nr. 432
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 438ff., Nr. 432
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Gschwendt
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Seal: Es hängen fünf Siegel, eines abgefallen.
Seal: 1. Schild, in welchem eine Eule; auf dem Schild der Helm, auf dem wieder eine Eule, Helmdecke.
Seal: 2. Ebenso.
Seal: 3. Schild ohne Helm — ein Lindwurm oder etwas dergleichen, +. S. FRIDRICI. DE. PETTOVIA.
Seal: 4. Verloren.
Seal: 5. Liegender Schild, Helm, Decke, auf dem Helme ein Flügel — durch den Schild zwei schräglinke Balken — Ulrichs von Liechtenstein.
Seal: 6. Schild ohne Helm — scheint der Hals und der sehr grosse Schnabel eines Vogels.
Material: Pergament
Ich Fridreich von Aufenstain obrister marschalich in Chernden vergich vnd tuen chunt allen den die disen brief lesent oder hoerent lesen, daz ich gelobt han ze geben meinem aydem hern Stephan Hohenberch zue seiner hausurowen Margreten meiner tochter fuemf hundert march aglayer phenninge ze rechter haimsteur nach des landes recht ze Chaernden, der ich in richten vnd wern so! mit beraitschaft oder mit ir wert immer ain march geltes ze raiten fuer zehen march aglayer nach des landes recht ze Chernden, swenne daz ist daz er dieselben sein hausurowen Margreten mein tochter der tausent phund wienner phenninge irr widerlegunge, die er ir gelobt hat ze geben, auch nach landes recht ze Chaernden gericht vnd gewert darnach inner iars vrist, vnd ist auch daz ich in der fumf hundert march aglayer seiner haimsteur richt vnd wer mit beraitschaft, di sol er denne legen an erbe baidenthalben nach vnser vreunt rat, da ich oder mein erben si wizzen ze vinden, ob es ze schulden chaem. Vnd han ich im fuer die selben fuemf hundert march aglayer phenninge seiner hayrmsteur ze puergel gesatzt meinen prueder Chunraden von Auuenstain hern Fridreichen von Petauwe hern Haertneyden von Weyzzenekke hern Vlreichen von Liechtenstain hern Chunraden von Graednikch vnuerschaidenleich zue sampt mir. Swaz im an vnser ainem ab get, daz sol er haben auf dem andern also mit ausgenomener rede, ist daz ich den vorgenanten meinen aydem hern Stephan von Hohenberch der egenanten fuemf hundert march aglyer phenninge seiner haymsteur nicht richt vnd wern in der zeit vnd in dem recht als vor verschriben ist, swenne er vns denne mant vnd vodert, so suln wir ich Fridreich von Auuenstain ich Chunrat von Auuenstain sein prueder ich Fridreich von Petawe ich Haertneit von Weizzenekke ich Vlreich von Liechtenstain ich Chunrat von Graednickh vnser iegleicher einen erbern rittermaessigen chneht selbe andern mit zwain phaarten des naehsten tages darnach ze Wienne in ein erber gasthaus senden da vns der vorgenant her Stephan von Hohenberch hin zaiget, vnd suln die da inne ligen vnd laisten, als inne ligens vnd laistens recht ist, vnd suln di da nimmer aus choemen, es werde êe der selbe her Stephan von Hohenberch der egenanten fuemf hundert march aglayer phenninge seiner haymsteur verricht vnd gewert in dem recht als vor verschriben ist, daz lueben wier im alle vnuerschaidenleichen an alle widerrede ze laisten mit vnsern trewen. Vnd darveber so geben wir im disen brief zue einem warn vrchuende diser sache versigilt mit vnsern insigeln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburd dreutzehen hundert iar, dar nach in dem sechs vnd ffümftzgisten iar des naechsten samstages nach Mathyas tage des heyligen zwelifpoten.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 438ff., Nr. 432
Original dating clause: naechsten samstages nach Mathyas tage des heyligen zwelifpoten
Language:
Places
- Wien (Wienne)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1356 II 27, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1356_II_27/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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