ICH Andre von Grueb vnd mein erben vergehen offenleich an disem brief, dass mich her Vlreich von Haslawe vnd mein gesellen vericht vnd gewert hat vierczich phvnt vnd hundert phvnt wiener phennig an dem solt, den vns mein herre der herczog schuldich peleybet mir vnd Ru^egern dem Schifer vnd dem Chyrchperger vnd dem Albern dem Rotenfelser vnd dem Ru^eernmunde vnd dem Petren dem Waldner, so beschaidenleich, waz dem vorgenanten hern V/elreichen von Haslawe vnd sein erben chrieg auferstu^ende vnd schaden davon naem, den su^eln wir in allen widerchern vnd ablegen an alle widerrede vnd su^eln si daz haben auf vns allen vnuerschaidenleich vnd auf allem dem gu^et, daz wir haben in dem lande ze O^esterreich vnd ze Payrn oder wo wir jr haben, wir sein lembtich oder tode. Daz loben wir in alz ze laysten mit vnsern treun. vnd dez zu^e vrchu^ende so geben wir fn disen brief versigilt ich vorgenanter Andre von Gru^eb mit meinem jnsigil vnd mit Eberharts jnsigil dez Stadler, der diser sache gecziug ist mit seinem jnsigil. Diser brief ist geben nach Christes gepurde dreuczechen hundert iar darnach in dem sechs vnd fu^enfczgisten iar des sambcztags vor dem vaschang tage.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 440, Nr. 433