useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1358 I 21
Signature: 1358 I 21
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
21. Jänner 1358
Abt Ludwig von Melk, als Lehensherr der Pfarre Bergkirchen gibt seine Einwilligung zur Anstellung eines Kaplans in der von Jans von Capellen gestifteten Kapelle im Schlosse Mitterberg.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 550f., Nr. 539
 

orig.

Current repository
HHStA Wien AUR (www.oesta.gv.at)

Mit zwei angehängten Siegeln.
Material: Pergament
    x
    Wir Ludweig von Gotes genaden apt ze Melch vnd ich Mychel ze den zeiten prior vnd der gancz conuent da selben verriehen offenleich mit disem prief allen den di in sehent oder hoerent lesen di nv sint oder fuerbaz werdent, daz zv vns chomen di erbern herren her Eberhart von Chappell zv den selben zeiten hauptman ze Ens vnd pfleger ze Schaerding vnd her Jans von Chappell sein veter, vnd paten vns ernstleichen vnd innerleich durch irr dinst willen vnd ze vodrist durch Got, daz wir in ein chappell bestaetigeten di ir lieber herr her Jans von Chappell dem God genad gepawn vnd gewidemt hat in dem innern vorhof ze Mitterberch in vnser frawen ern durch seiner sel willen vnd aller seiner frevnt sel willen, daz gelegen ist in der pfarr ze Perchirchen di von vns vnd von vnserm gotzhaus lehen ist. Nv het der vorgenant her Jans der vorgenanten pfarchirchen nicht widerlegt den schaden den si davon naem oder furbaz genemen maecht. Daz habent die zwen herren bedacht vnd habent der egenanten pfarr ze Perchirchen widerlegt gancz vnd gar allen den schaden den si davon naem oder furbaz genemen maecht, vnd ist daz geschehen mit ganczem willen vnd gunst hern Wernharcz der zv den selben zeiten pfarrer ist gewesen ze Perchirchen; da haben wir ir pet anerhoert vnd haben in bestaetigt von ganczem rat die egenanten Chappell mit disem prief vnd vnsern ganczen willen vnd gvnst darzv gegeben, daz si vnd all ir erben vnd all ir nacchchomen oder wer dez hauss ze Mitterberch her sei vnd inn hab, fuorbaz leichen ledichleichen mit der hant die vorgenanten chappell einem chappelan wer in darzv gevall also beschaidenleich, daz der chappelan wer der sei in der oftgenanten chappell sing vnd les mess vnd vesper vnd weichprvnn gesegen vnd die heiligen zeit chvnd. Ez schol auch ze heiligen tagen in die chappell nieman chomen zv der mess den der zv dem haus gehoert vnd taegleich dar inn wont, vnd waz oppfers da wirt daz ist dez chappelans an allen chrieg; aber andrew pfarleichew recht wie die genant sint schol man nemen vnd raichen von der pfarr ze Perchirchen. Vnd daz den oftgenanten herren hern Eberharten vnd hern Jansen von Chappell vnd allen irn erben vnd allen irn nachchomen oder wer dez hauss ze Mitterberch herr sei oder inn hab disew red staet vnd vnzebrochen beleib ewichleich, darveber so geben wir in disen prief ze einem offen vrchuend vnd warn gezewg diser sach versigelten mit vnserm vnd vnsers convencz anhangunden insigeln. Der prief ist gegeben nach Christes gepuerd drewzehen hvndert jar vnd darnach in dem acht vnd fuemfzigisten iar an sant Agnesen tag der heiligen junchfrawen.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 550f., Nr. 539

    Original dating clausesant Agnesen tag der heiligen junchfrawen



    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.