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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1359 IV 03
Signature: 1359 IV 03
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3. April 1359, Ebelsberg (Ebelzperch)
Vergleich zwischen Bischof Gottfried von Passau und Meinhart dem Wählinger wegen der Wehr und der Wässerung seines Hofes zu Wahling.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876), S. 640ff., Nr. 630
 
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Ich Meinhart der Waelhinger ich Elspet sein hausfraw vnd all vnser erben veriehen offenleich mit dem prief, daz wir vmb all stoezz vnd chrieg, di zwischen vns an ainem tail vnd dez hochwierdigen vnsers gnaedigen herren bischof Goetfried ze Passawe seinem gothaus vnd der seinen an dem andern tail enher gewesen sind vmb di wuer vnd umb daz Wazzer pey vnserm hof ze Waelhingen, daz wir vmb daz alles mit im vnd mit den seinen nach erber leut rat ze beiden seiten mit einander ganczleichen bericht sein also beschaidenleich, daz sein leut daselbs daz selb wazzer schullen auf vahen in ze nuecz auf ir wismat all samtztag ze veirabentzeit vnd ze allen andern veirabenten, vnd schullen iz von derselben zeit innhaben in ze fruem als in daz aller pest chuemt vnd fuegt, vncz daz man dez morgens an dem selben veirtag di gloggen leuett dacz sand Florian inn dem turn zue der ersten messe an gevaer. Vnd dar nach ze hant nach dem leutten so schullen wir oder wer vnserm vorgenanten hof inn hat, daz selb wazzer aufvahen vnd haben in dem selben zeug vns ze fruem vntz auf den abent dez selben veirtags an gevaer. Es habent auch vnsers vorgenanten herren leut vollen gewalt vnd recht di laden all abzetragen vnd zevezzen an all irrung vncz an den ainen laden der auf dem polsterholcz stet. Auch ist beret, ob wir oder wer den hof inn hat, den fluchtgraben auf vnsrer wisen fuerbas haben wellen, den schullen wir haben an vnsers egenanten herren vnd seiner leut schaden. Nem aber er oder di seinen darveber icht schadens davon den sein leut beweisen moechten mit zwain vmbsaeczen di der sach nicht chrieg sind, den schullen wir im vnd den seinen gaentzleich widercheren vnd schol er vnd di seinen daz alles haben auf vnsern trewen vnd auf dez, der den hof inn hat vnd auf dem vorgenanten hof, vncz daz im vnd den seinen der selb schad gantz widerchert wirt. Wann aber di vorgenant wuer hin gieng swie daz choem, so schullen vnsers egenanten herren leut di selben wuer schlahen an schaden vns vnd auch dem der den selben hof inn hat. Ez schullen auch vnsers vorgenanten herren leut in iren wazzergraben zwen steckchen slachen vnd ein polsterholcz, do wir und auch der der den hof inn hat vnser laden inlegen, wann wir daz wazzer auf vahen schullen als vorgeschriben ist. Vnd darveber zu einem vrchund geben wir den prief versigelten mit meinem dez vorgenanten Meinharten aigem insigl, vnd durch pezzrer sicherhait mit dez ernwirdigen herren hern Weigants probst datz sand Florian vnd Hainreichs dez Stadler meines sweher anhangunden insigln di der sache gezeugen sint, der geben ist ze Ebelzperch nach Christes gepuerd dreutzehen hundert iar darnach in dem neun vnd fumftzgistem iar am pfintztag nach sand Pangraetzen tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 640ff., Nr. 630

Original dating clausepfintztag nach sand Pangraetzen tag

Editions
  • Monum. boic. XXX. II., pag. 240.


LanguageDeutsch
Places
  • Ebelsberg (Ebelzperch)
     
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