Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1359 XI 14
Signature: 1359 XI 14
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14. November 1359, Wien (Wienn)
Herzog Rudolf IV. von Österreich bestätigt und erneuert dem Spital am Pyhrn alle demselben von Herzog Rudolf seinem Vetter verliehenen Privilegien.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 669ff., Nr. 659
Aus der Bestätigungsurkunde Herzogs Albrechts, dd. 31. December 1419
Wir Ruodolff der Vierd von Gots gnaden phallencz erczberczog ze Oesterreich ze Steyr vnd ze Kaernden furst zu Swaben vnd ze Elsassen her ze Krain auf der Marich vnd ze Porttnaw vnd des heiligen roemischen reichs obrister jaegermaister tuon kunt, daz vnser getrewr lieber Guenther vom Hag maister des spitals am Piern vnser kapplan fur vns kam vnd bracht vns fuer ein hantuest in latein geschriben, die vnser lieber vetter herczog Ruodolf ze Oesterreich vnd ze Steyr herr ze Krain auf der Marich vnd ze Porttnaw selig dem vorgenanten spital gegeben het vnd bat vns, daz wir jm dieselben hantuest in deuotsch machten vnd verschriben. das haben wir getan in der weis als hienach von wort ze wort geschriben steet: In namen der heiligen vnd vntailten driualtikait. Wir Ruodolff von Gotes gnaden herczog ze Oesterreich vnd ze Steyr herr ze Krain der Marich vnd ze Porttnaw allen sam etc. (wie Urkunde ddo. Linz am 4. Aug. 1299. U.-B.Bd. IV, S.315.) Nu haben wir vorgenanter herczog Ruodolff angesehen die gnad vnd begier die der egenant vnser vetter herczog Ruodolff dem Got gnad zu demselben spital am Piern gehabt hat, vnd haben im durch vleissiger bet willen des obgenanten Guenthers vom Hag desselben spitals maister in namen vnd anstat vnsers selbers Fridrichs Albrechts vnd Leupolts vnsrer lieben brueder, der vollen vnd ganczen gwalt wir als der eltist vnder in haben, alle seine recht gnad freyung die da oben von wort ze wort begriffen sind, vernewet bewert vnd bestaet, vnd vernewn bewêrn vnd bestaetten auch. Darczue haben wir demselben spital am Pirn lautterleich durch Got vnd durch vleissiger pet willen des obgenanten Guenthers vom Hag sunderleich die gnad getan vnd tuen auch, daz derselb Gunther oder swer desselben spitals maister ist, iaerlich ain hyrssen iagen vnd vahen mag vnd sol vnd nicht mer. Darumb sol nyemant erlaubt sein, dieselben vnser bestêttung vnd vernewung vnd gnad vberuaren oder ier mit dhainer freuelr getuerstichait widersein. Wer es darueber têtt, der sol wissen veruallen sein in vnser vngnad vnd darczuo hundert phunt goldes ze wandel, der fuemfczig phunt in vnser kamer vnd fuenfczig phunt den di dauon beswaert sind werden vnd geuallen sullen. Diser sache sind geczeugen, die hernach geschriben sind vnd die dabey sind gewesen, die hochgeborn fuersten marggraf Meinhart von Brandemburg vnd herczog zu ober Payrn graf (zu) Tyrol vnd des heiligen roemischen reichs oebristen kamraer vnser swagaer vnd herczog Wenczla ze Sachsen graf ze Prên vnd des heiligen reichs o/^bristen marschalch vnser lieber oehem vnd die erwirdigen her Ortolf erczbischof ze Salczburg legaten des stuls ze Rom her Paul bischof ze Freysing her Gotfrid bischof ze Passaw her Johanns bestetter bischof ze Gurk vnser kanczlaer vnser lieben freund, vnd die edeln Meinhart von Gorcz vnser phallenczgraf in Kaernden Ott von Ortenburg vnser haubtman in Krain vnd auf der Marich, Johans von Phannberg vnser haubtman in Kaernden, Purchart der Elter, Perchtolt, Purchart der Juenger, Johans vnd Ott von Maidburg, Vlrich vnd Herman von Cili, Vlrich vnd Hainrich brueder von Schawnberg, Yban von Pernstain grafen, Stephan von Meissaw obrister marschalh vnd Albrecht von Puechaim obrister drugsecz in Oesterreich, Fridrich von Pettaw obrister marschalch, Ruodolff, Ott von Liechtenstain von Mueraw obrister kamrer, Fridreich von Walsse oebrister schenk in Steyr, Fridreich von Aufenstain obrister marschalch vnd Herman von Ostrawicz oebrister schenkch in Kaernden, Herman von Landenberg lantmarschalh in Oesterreich, Eberhart von Walsse von Lincz vnser haubtman ob der Ens, Perchtold von Pergaw vnser hofrichter, Hainreich von Hakkenberg vnser hofmaister, Pilgreim der Strewn vnser hofmarschalch, Fridreich von Walsse von Drosendorff vnser kamermaister, Johans von Prunn vnser kuchenmaister, Hainreich von Prunn vnser schenk vnd Wilhalm der Schenk von Liebenberg vnser speizmaister vnser getrewn lieben vnd andrer erbrer laeut genuog die ze gegen waren, vnd darumb daz dise bewerung vernewung bestettung vnd gnad stete vnd vnzebrochen beleibe vnd ewicleich volfueret werde, haben wir disen brief haissen versigeln mit vnserm grossen anhangunden insigel. Der geben ist ze Wienn an phincztag nach sand Merteins tag nach Krists gebuerd dreuczehenhundert iare darnach in dem new/^n vnd fuemfczigistem iare vnsers alters in dem ains vnd zwainczigistem vnd vnsers gwalts in dem andern iare.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 669ff., Nr. 659
Original dating clause: phincztag nach sand Merteins tag
Language:
Places
- Wien (Wienn)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1359 XI 14, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1359_XI_14/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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