ICH Peter der Gunderl Chu^enratzs des Gunderleins zten zeiten chapellan ze Gallneunchirichen und mit mier allew meinew geswistred und auch alle unser erben vergehen, daz di cehlewt und auch di pharrlewt ze Gallneunchirichen recht und redleich von uns geledigt und gelo^est habent deu wis di gelegen ist in dem pu^erchlivrid zenachst nyden an des Tuschel wis di unser satz gewesen ist ze unser vrovn messe datz Gallneuchirichen als ier chaufprief sagt den sew daruber habent, und schull auch wier noch alle unser erben chain ansprach darnach nimer mer haben noch gewinnen, und waz prief oder u^erchund daruber herfu^er cha^emen, di schullen alle nider gelegt werden und to^et sein mit dem gegenbu^ertigen prief und auch mit ierem chauf prief. Daz in di red von uns also stet und unverchert beleybe, daruber so geben wier in den prief besigelten mit des erbern ritter herrn Andres von Haunsperch zder zeit pu^ergraf ze Riedekk anhangundem insigel, der der sache damit getzeug ist iem an schaden, darunder wier uns verpinden mit unsern trevn wand wier nicht aygen insigel gehabt haben. Der prief ist geben nach Christi gepu^erd uber drewtzehen hundert jar und in dem zway und sechtzkisten jar an sangd Urbans tag.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 78f., Nr. 77