Wir Albrecht von Gottes genaden herczog ze Osterreich ze Steyr ze Khoernndten unnd ze Crain graff ze Tiroll etc. embietten unnsern getreuen lieben Jannsen dem Trauner haubtman ze der Freinstatt oder wer da an unnser statt ist unnser gnadt unnd alles guett, wier empfelchen dier ernnstlich unnd wöllen, das du schaffest welch die sindt die heuser oder höffe daselbst inn der statt habennt sy sein edl oder unedl ambtleut oder wie die genand sind unnd die mit der statt arbaitten, das dieselben auch mit der statt leiden unnd dulden und alle annder burger daselbs. Daran thuest du gaenntzlich unnsern willen. Geben ze Wienn an sambstag vor Marttini lxvij° — (millesimo trecentesimo sexagesimo septimo). D. Dux m. e. Wolfg. per C. norm. Came.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 347, Nr. 355