Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1368 III 14
Signature: 1368 III 14
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14. März 1368, Wien (Wienn)
Die Herzöge und Brüder Albrecht und Leupolt von Österreich berufen ihren Onkel, den Grafen Ulrich von Schaunberg, an ihren Hof und bestimmen ihm einen jährlichen Sold von tausend Pfund Wiener Pfenning.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 370f., Nr. 376
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 370f., Nr. 376
Inventarium Schaunbergscher Urkunden, 15. Jahrhundert
Wir Albrecht und Lewpold gebrueder von Gottes genaden hertzogen zw Osterreich ze Steir ze Kernden und ze Krain graven zw Tirol etc. tuen kund, das wir angesechn und betracht haben di erbern nuetzlichen namhaffte und frewndliche dienst di uns mit grossen und gantzen trewn willigklich getan hatt und noch furwasser getuen mag und soll der edl unser lieber ohaim graf Ulrich von Schawnnberg mit dem wir darumb fruendtlich ueberain komen sein, das er ye zu den zeitten und in den sachen so wir sein bedurften zw uns in unsern hof reitten und da pey unns peleibn soll und auch anderswo mit unns oder an unns reitten und arbaittn soll in unsern sachen wen wir des notdurfftig werden angevaer, und sunderlich das er unns mit seinen getrewen frewndtlichen ratten underweisse so er pesst kann und mag wie wir uns selber und alle unser lant und lewtt erberlich halten und berichten und unsern frum und ere allenthalben schaffen und beyagen als unns das dan wol anstett und wir des notdurfftig sein. Und wan derselb unser ohaim von Schawnberg darumb pey unns und anderswo da er arbaitt und wandlent in unserm dinst grosse kost und zerung haben mues, haben wir im verhaissenn gelobt verhaissen und gelobem auch frewndtlich mit disem brief zu geben fuer diselben sein kost und zerung yglichs jars di weill er in unserm egenanten dinst ist tausent phunt wienner phenning aus unser kamer, und sullen im di ersten tausent phunt von unns gefallen auf den nagstkunfftigen sand Michelstag und darnach alle jar auf sand Michelstag tausend phunt di im also jarlich aus unser kamer an alles sawmen und verziechen gefallen sullen ungeverlich und richtigklich, und welhes jars im das wider sein willen verzogen wurde was er dan mercklich schaden davon emphienge, den sullen wir im ablegen und widerkeren frewndtlich und guetlich an alles gevaer. Und darumb zw urkund geben wir im disen brief besigelt mit unserm grossen anhangunden insigl, der geben ist zw Wienn an eritag nach sand Gregorgis tag nach Kristi gepuerdt drewzechen hundertt jar und darnach in dem achtt und setzigistenn jar.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 370f., Nr. 376
Original dating clause: eritag nach sand Gregorgis tag
Language:
Places
- Wien (Wienn)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1368 III 14, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1368_III_14/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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