useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 IX 01
Signature: 1376 IX 01
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1. September 1376
Stephan der Scheck stiftet im Spital zu Steyr ein ewiges Licht mit der Gabe eines Gutes zu Waytarn.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 143, Nr. 107
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv Steyr

Hängendes Siegel des Heinrich Scheck von braunem Wachs. Balken in gespaltenem Schild. Legende: „+ S. Hainrici Schekonis." 1. 3. und 4. fehlen (abgeschnitten!).
Material: Pergament
    x
    ICH Stephan der Schekche vnd mein hawsfraw, wir vergehen vnd tun chunt mitsampt vnsern erben an dem offen prief allen den, die den brief sehent, hoerent lesen oder lesent, die nu lebent vnd hernach chunftig werdent, Daz wir mit wolbedachtem muet, mit gunst vnd willen vnser erben zue der zeit, vnd wir daz mit recht wol getuen machten, recht vnd redleich gemacht vnd gegeben haben durich vnser vnd vnser voruordern aller seie, hail vnd trost willen, ain Guet ze waitarn, da zue den zeiten Dietreich der Wiser aufgesezzen ist, vnd zwo Hofstet, die in dasselbig guet gehoerent, dem Spital ze Steyr vmb ain ewigs liecht, daz darinne prinnen sol, tag vnd nacht, dasselbig guet wir in daz Spital ze Steyr gegeben haben mit allen den rechten vnd nuczen, die darzue gehoerent vnd davon bechoemen mugen versuecht vnd vnuersuecht, als ez von alter her choemen ist, Also, daz man von demselben guet, wer darauf siczet vnd inne hat, aller iar ierleich vnd ewichleich davon raihen vnd geben sol in daz Spital ze dienst an vnser frawn tag zder dienstzeit an zwen phenning zehen schilling wienner phenning vnd vns vnd vnsern erben zwen phenning fuer ain vogthuen zu ainem vrchunde vnd warczaihen, daz wir desselben guets dez Spitals vogt suellen sein vnd sullen auch dhain stewer geben noch dhainerlaye ander vorderung mer, Denne als vil wenne ain wandlung auf dem guet geschieht, so sol man dem Spital geben, der da aufvert, fumftzehen phenning ze anlait, vnd der abvert, als vil ze abvart vnd nichtes nicht mer. Waer aber, daz vngelukche dar vnder chaem, ez waer von schawer oder von pisezzes wegen oder von sweliherlaye sache daz waer, daz . daz guet dez diensts nicht getragen moecht, was denne da waer vnd geuallen moecht, mit demselben sol man daz liecht awsrichten, als verre ez geraihen mag. Waer aber, daz . daz liecht nicht awsgericht wurde, vnd nicht volpracht wurde rechtleich, die weil daz guet den dienst tragen mag vnd trait, ez waer von sawmung dez Spitalmaister oder von swelicherlaye wegen daz waer, da sullen wir die purger vmb ze rede setzen . ist denne, daz ez nicht gewendet wiert, so mugen wir vnd sullen dasselbig guet anderswo hin machen vnd geben, wie vns verlustet. Daz die rede furbas staet vnd vnuerchert beleib, darvber gib jch Stephan der Schekche dem Spital den prief zue ainem waren vrchunde der warhait versigilt mit meinem anhangunden jnsigil vnd zue ainer gueten geczewgnuezze mit meins vettern Hainreichs dez Schekchen vnd mit Petreins des Hinderholczer zden zeiten purgraf ze Steyr vnd mit Eberharts dez Mulbanger zden zeiten Statrichter ze Steyr anhangunden jnsigiln in an schaden. Geben nach Christi gepurde Drewtzehen Hundert Jar, darnach in dem Sechs vnd Sibentzgisten Jar an sand Giligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 143-144

    Original dating clauseSt. Gilgentag



    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.