Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 X 18
Signature: 1376 X 18
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18. Oktober 1376
Hainrich der Chlainsweindel Bürger zu Gmunden verpfändet Stefan dem Tuchscherer Bürger zu Salzburg für eine Schuld von 25 Pf d sein halbes Haus am nidern Markt an dem Ekk, zu Gmunden.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 154, Nr. 117
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HStA München Selekt: Kloster Niedernburg
HStA München Selekt: Kloster Niedernburg
Die Siegel fehlen
Material: Pergament
Jch Hainreich der Chlainsweindel. Purger ze Gmunden mein Hawsfrawe vnd vnser erben wir veriehen offenleich mit dem brieff, daz wir vnuerschaidenleich gelten sullen dem erbern mann Steffan dem Tuchscherer Purger ze Saltzpürch vnd seinen erben oder swer vns mit dem priff mant funf vnd zwainczig phunt wienner phenning. Darfür wir inn gesaczt ze phande haben mit gerichtes handen vnser halbes Haws gelegen an dem nidern marcht an dem ekk nagst dem Haws, daz weilen Lyjpen an der stieg gewesen ist, vnd da wir in von den selben funf vnd zwainczig phunt phenning iärleich raichen vnd dienen sullen zwai phunt wienner phenning, ain pfunt an sand Jorgen tag der schierist chumpt vnd ain phunt an sand Michels (tag) dar nach chunftig mit allen eren rechten vnd nüczen als man andre pürchrecht dient in der stat ze Gmunden vnd sein auch wir des selben sacz ir gewer vnd fürstant für alle ansprach nach der stat recht ze Gmuonden . Gieng inn daran ichtes ab mit recht, das sullen si haben dacz vns vnuerschaidenlich vnd dacz aller vnser hab an geuerd. Wir offen auch, daz wir iärleich losung haben acht tag vor sand Cholmans tag oder acht tag nach, an alle wider rede, vnd swenn sie den egenanten sacz nicht lenger inn haben wellen oder mugen, so haben sie vollen gewalt mit vnserm guetleichem willen, den ze verchawffen vnd verseczen geben, swem si wellen an allen irsall vnd wem der vorgenant Steffan den sacz seczt oder verchauffet, der hat vollen vnd ganczen gewalt fürbas zu verchawffen vnd zu versetzen recht alz er selbe. Vnd des ze vrchund, so gebe wir inn den brieff versigelten mit des erbern mans Jnsigel Mathes des Schueler, die zeit Amptman vnd statrichter ze Gmunden vnd Mertein des Wegsler purger daselbes, die wir fleizzig peten haben, das si der sache zeuge sinde mit ieren Jnsigeln, inn an schaden. Dar vnder wir vns mit vnsern trewen verpinden alles das genczleich stet ze haben, das an dem brief geschriben stet. Der briff ist gegeben nach christes gepuerd Tawsent iar vnd drew Hundert iar dar nach in dem Sechs vnd sibenczigisten iar an sand Lucas tage . des ewangelisten.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 154-155
Original dating clause: St. Lucastag Evangelist
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 X 18, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1376_X_18/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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