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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 III 05
Signature: 1377 III 05
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5. März 1377
Ulrich auf dem Stadelaigen verkauft Peter dem Pawern Bürger zu Steyr sein Gut auf dem Stadelaigen in der Pfarre zu Sand Marein.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 211, Nr. 167
 

orig.
Current repository
Archiv des Museums Franscico-Carolinum

Beide Siegel fehlen
Material: Pergament
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    Ich Vlreich auf dem Stadel aigen . vnd mein Hawsfraw. vnd mit sampt vns alle vnser erben wie die genant sind, si sein gegenwuertig oder chunftig, Daz wir mit wolbedachtem muet mit gunst vnd willen aller vnser erben zder zeit vnd wir daz mit recht wol getuen machten recht vnd redleich ze chauffen geben haben vnser guet auf dem Stadel aigen genant, da wir auf gesezzen sein, gelegen in der pharre daz sand Marein, daz freyes aigen ist, dem erbern manne Petrein dem Pawern purger ze Steyr seiner Hausfrawn vnd allen iren paiden erben, Wie die genant sind vnd haben in auch dasselbig gut gegeben aus vnser nutze vnd gewer in ir nutze vnd gewer mit allen den rechten vnd nutzen die darzue gehoerent vnd da von bechömen mugen ze Holtze ze velde ze wismad ze wazzer ze waide ez sei gestifft oder vngestifft gepawen oder vngepawen, wie daz alles genant ist versuecht vnd vnuersuecht vnd auch in allen den rechten, als ez von alter her choemen ist, vmb ain gelt, dez si vns gancz vnd gar gericht vnd gewert habent, Also beschaidenleich, daz wir noch alle vnser erben hincz demselben guet nimmer dhain zuespruche noch ansprach haben noch gewinnen sullen, weder mit recht noch an recht. Vnd tuen vns auch dez aller sache genczleich vnd gar mit dem prief ze fuerzicht. Wir sullen vnd wellen auch desselben guets ir recht gewern sein, wo in dez noet vnd durft geschieht nach dem Lants recht als freyes aigens recht ist in dem Lande ze Osterreich ob der Enns. Naemen si dar vber von der gewerschaft wegen mit recht indert dhainen schaden, wie derselbig schad genant wuorde, den si oder irr erben ainer pei iren trewn an aide gesprechen mugen, denselben schaden sullen wir gancz vnd gar in ablegen, vnd wider cheren an alle wider rede vnd sullen auch daz haben dacz vns vnd vnsern trewn . vnd dar zue datz aller vnser hab vnd wir haben, wo wir die haben inner lants oder awzzer lants auf wazzer oder auf lande versuecht vnd vnuersuecht vnd desselben schadens da von bechoemen an chlag furbot vnd recht so si nachst mugen mit vns vns (!) vnd vnser erben guetleichem willen, wir sein lembtig oder tod. Daz die rede furbas staet vnd vnuerchert beleib . dar vber gib Jch Vlreich auf dem Stadel aigen Petrein dem Pawern vnd seinen erben den prief zu ainem waren vrchunde der Warhait versigilten mit der edeln meiner genedigen Herren Hern Hertneyds von Losenstain vnd mit Hern Joergen von Volchenstorf anhangunden Jnsigiln die wir dez vleizzig gepeten haben daz si der sache mit iren Jnsigiln getzewgen sind an schaden, vnd verpint mich auch obgenanter Vlreich mit sampt meinen erben vnd iren Jnsigiln alles das an dem prief geschriben stet staet ze halten mit vnsern trewn an alles geuaerde. Geben nach Christi gepurde Drewtzehen Hundert Jar dar nach in dem siben vnd Sibenczgisten Jar dez phintstags vor mitter vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 211-212

    Original dating clausePfinztag zu Mitterfasten



    LanguageDeutsch
     
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