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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 IV 23
Signature: 1377 IV 23
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23. April 1377
Morgengabbrief der Katharina, Wittwe des Symon von Pielach, auf ihren Mann Paul den Redler von Sichtenberg.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 236, Nr. 186
 

orig.
Current repository
Niederösterr. landständischen Archiv in Wien Nr. 938

Siegel 1. und 2. fehlen. 3. Losenstain. Schildsiegel „Vorderteil des Panthers, im geteilten Schild, oben wachsend" also noch genau wie Starhemberg—Steyr. 4. Schild- und Helmsiegel *, im Schild ein Lindenblatt, auf der Helmspitze Stulphut, oben mit Straußenfedern besteckt.
Material: Pergament
Condition: zerschnitten
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    Ich Katrey Pauleins des Redler Hausfraw von Sichtenberkch vnd alle mein Erben vergehen —, daz ich —, recht vnd redleich gemacht vnd geben han, meinem Egenanten wirt paulein dem Redler von Sichtenberch vier Hundert phunt wienner phenning ze rechter margengab vnd han im dafür ze pfhant (!) gesatzt, meinen tail auz allen gütern, so ich si vnd mein wirt seliger Symon von Pyelach zu einander pracht haben vnd mit einander gechauft haben, vnd so der selbig Symon mir vnd mein drin kchindern geschaft vnd geben hat, —, also beschaidenleich ist, daz wir chinder mit einander gewiennen, da schuollen die vier Huondert pfhunt von meinen talen (sic) gegen meinen kchindern auf erben vnd geuallen, nach vnser payder tod. Waer aber daz ich Obgenante Katrey abging vor meinem wirt vnd nicht chinder pey im hiet, so schol mein wirt Paul der Redler die vier Hundert pfhunt auf meinen tail in nuocz vnd in gewer innen haben — vnuerchumert vncz an seinen tod, vnd nach seinem tode schullen die vier Hundert pfhunt her wider erben vnd geuallen auf meine chinter Jansen, Margreten vnd Annen vnd auf derselben chint nachst erben an allen chrieg vnd irrsal. Wer aber, daz ich vorgenante Katrey sturb vor meinem wirt, so mügen vnd haben vollen gewalt vnd schullen meine chinter Jans, Margret vnd Ann daz recht haben, daz si meinen tail, den ich meinem wirt verseczt han für die vier Hundert pfhunt phenning losen schullen an sand Merteins tag, welches Jars si wellen, oder mügen vmb die obgenanten vier Hundert pfhunt vnd schol man denn die selben vier Hundert pfhunt wider an legen nach rat meins wirtz Paulen dez Redler zwair frewnt, vnd nach rat meiner chinder zwair frewnt an ein guot, daz derselbig mein wirt in nutz vnd in gewer innen hab vnuerchumert vncz an seinen tod, vnd nach seinem tod her wider erben vnd geuallen auf meine egenanten chinter, vnd auf derselben Chinter nachst erben, —, vnd daz die red fürbas stet vnd vnczebrochen bleib, dez gib ich Obgenante Katrey den brief versigelt mit meinem Anhangunden Jnsigel vnd mit meins suns Jansen von Pyelach anhangunden Jnsigel, der den brief bestet mit sampt mir, wann er wol zu seinen Jaren chomen ist, der sach ist czeug der Erber Herr Her Dietreich von Losenstain vnd der Erber Herr Her Marchart von Tierenstain mit irn anhangunden Jnsigeln, in an schaden, Nach Christi gepurt drewczehundert Jar darnach in dem Siben vnd Sibenczigsten Jar an sant Jorgen abent.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 236-237

    Original dating clauseSt. Georgs Abend



    LanguageDeutsch
     
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