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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 VIII 15
Signature: 1377 VIII 15
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15. August 1377, Salzburg
Hartneid der aeltere Kuchler, oberster Marschall von Salzburg, und seine Söhne Hartneid und Eberhard verkaufen Paul dem Kolraer, Bürger zu Salzburg, den Hof zu Lind (Aiglhof) vor der Stadt zu Salzburg bei der Glan gelegen.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 294, Nr. 233
 

orig.
Current repository
StA St. Peter Salzburg

Beide Helmsiegel (wachsender Hirschrumpf) von grünem Wachs in gelber Schale. 2. Siegel kleiner gehalten. 1. „+ S. hertnidi de Chvchel." 2. „+ S. hartnit de Chuchel."
Material: Pergament
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    Ich Haertneid der Elter Chuochlaer, Obrister Marschalk des Gotshaus ze Salczburg, Jch Haertneid vnd ich Eberhart sein Suen, wir verjehen fuer vns, fuer vnser Hausfrawn vnd fuer all vnser eriben, es sein Suen oder toechter vnd fuer all vnser nach Chomen, — vnd tuen chuent — das wir — — ze Chauffen haben geben dem Beschaiden mann Pauln dem Cholraer, Buriger ze Salczburg seiner Hausfrawn vnd allen iren eriben vnd nach Chomen, es sein suen oder toechter, vnsern Hof, genant ze Lynd, den wir gehabt haben vnd der gelegen ist ze Salzburg vor der Stat pei der Glon, vnd haben wir in den Egnanten Hof ze Lynd gegeben vnd in geantwuert aus vnser nueczz vnd gewer,— — —, als wirs vnd vnser vodern inne gehabt vnd herpracht haben an als gevaerd, Seu habent vns auch den voruerschriben Hof, mit aller zuo gehoerung vergolten gants vnd gar, — Also mit der beschaidenhait das wir vnser aller Hausfrawn, vnd Eriben vnd all vnser nach Chomen, noch niemant von vnsern wegen, auf den vorbenanten Hof vnd was dar zue gehoert, hin fuer Ewichleich vnd ymmer nichts mer ze Reden noch ze sprechen schullen haben mit Recht noch an recht — — vnd haben in auch den obgnanten Hof aufgeben vnd Richtig gemacht mit vnsers Genaedigen Herren haut von Salczpurch, von dem, vnd seinem Gotshaus, er ze lehen ist, vnd der in, den verlyhen hat mit vnserm guetleichen willen. Wir schullen auch des voruerschriben Hofs ir Gewer vnd fuerstant sein — —, also lehens vnd des Landes recht ist angeuaerd. Gyeng seu hinfuer dar vber yndert Chrieg oder Stoezz dar vmb an, — das schullen wir in alles ausrichten an allen iren schaden. — Vnd das der voruerschriben Chauf, gelueb vnd taiding also Staet vnd vnczerprochen beleyb, dar vber ze ainem vrchuent der warhait der voruerschriben sache, geben wir in den brief versigelten, mit vnser vorgenanter Hertneids des eitern Chuochler vnd Hertneids seins Suens aigem anhangunden Jnsigeln, dar vnder Jch mich Eberhart sein Suen, vnser aller Hausfrawn vnd all vnser erben vnd nach chomen mit vnsern trewn verpuenten haben alles das staet ze halten vnd genczleich ze volfueren, das an dem brief geschriben stet, wann ich, egnanter Eberhart der Chuechler nicht aigens insigels het di zeit, Der brief ist Geben ze Salczburg an vnser Frawn tag irer Schydung da man zalt von christi gepurd Drew zehen Hundert Jar vnd darnach in dem syben vnd Sibenczigistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 294-295

    Original dating clauseFrauen tag Schiedung

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    Auf der Archiv-Enveloppe Cista 34b steht: „den Lind: oder Aiglhof betreffend."


    LanguageDeutsch
    Places
    • Salzburg
       
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