useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1377 V 23
Signature: 1377 V 23
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
23. Mai 1377, Nürnberg
Burggraf Friedrich von Nürnberg und Elisabeth, seine Schwester, des Graf Ulrich von Schaunberg Wittwe, verpfänden für schuldige 8000 Gulden den Herzogen von Bayern, Otto, Stephan, Friedrich und Johann, die Veste, Pflege und Herrschaft zu Julbach.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 261, Nr. 207
 

orig.
Current repository
HStA München Selekt: Julbach Landgericht.

Beide Siegel in rotem Wachs sehr gut erhalten. 2. Eine aufrechte Frauengestalt hält rechts den Schild Schaunberg (gespalten), links den Burggrafenschild: „+ S. Elizabet Comitisse de Schavnberg."
Material: Pergament
    x
    Wir Ffriderich von gotes gnaden Burkgraue zu Nueremberg vnd wir Elspeth sein Swester, Grauen Vlriches von Schawemberg seligen wytibe Bechennen offenlichen mit dem brieue, daz wir schuldig worden sein vnd geben sullen den Hochgeborn Fürsten Herren Otten des Heyligen Römisschen Reiches Erczkhamerer, Kurfürsten, Hern Stephan, Hern Ffriderichen vnd Hern Johansen gebrüdern des egenanten Hern Otten Vettern, allen von gotes gnaden Pfalnczgrauen bey Reyn vnd Herczogen in Beyern etc Achtausen guldein, vnd vmb dieselbe Acht Tausent guldein, haben wir Jn mit rechter wissen vnd mit wolbedachtem müte Recht vnd redlichen eyngeantwort vnd verseczt in rechter pfantschaft weis die Vest, Pfleg vnd Herschaft zu Julbach mit allen Eren, Rechten, Nüczen, Gülten, Czinsen, Gewonheiten, Gerichten vnd mit allen sachen vnd zugehörden, besuchten, vnd vnbesuchten, wie daz genant mag gesein, nichts auzgenomen, daz sie die egenant Pfleg vnd Veste vnd Herrschaft also eynnemen sullen vnd nyessen in aller masse vnd weise, als oben geschrieben stet, als lang, biz daz wir sie ire erben vnd nachkomen ermanen mit den egenanten Acht Tausent guldein güter von golde vnd swer von gewichte gnüg, güter vnd gäber vnd wenn wir sie danne also ermanen mit den egenanten Acht Tausent guldein, So sullen sie ire Erben vnd Nachchomen vns vnsern Erben vnd Nachkhomen, oder wenn sie ire Erben vnd Nachkomen vnsere Erben oder nachkhomen also ermanen, alleczeit losung stat tün on allez geuerde. Vnd ob sie darumb icht angvnge, von dem von Schawemberg, in welche weis daz were, des sullen wir sie alleczeit trewlichen vnd vngeuerlichen vertreten gegen dem von Schawemberg mit dem Rechten. Mit vrchund dicz brieues versigelt mit vnsern anhangenden Jnsigeln. Der gegeben wart ze Nüremberg, Nach Cristi geburt Drewczehen hundert Jar vnd darnach in dem Syben vnd sybenczigistem Jare des nehsten Samstages nach Pfyngsten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 261-262

    Original dating clauseSamstag nach Pfingsten

    Editions
    • Auch als Regeste enthalten im Neuburger Kopialbuch Nr. 48, pag. 78, rot, Nr. 121 im k. bayr. Allg. Reichsarchiv München

    Comment

    Bei den Regesten mit dem Zusatz: „Vnd dabey ein Verzigsbrief Graf Hainrich des Elltern, Graf Hainrichs vnd Graf Vlrichs von Schaunberg, derselbigen Son (!), des Datum stet Sontags Reminiscere in der Vassten Nach Christi geburt Dreyzehen hundert vnnd darnach Jm zway vnd Achczigisten Jar."


    LanguageDeutsch
    Places
    • Nürnberg
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.