Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 06
Signature: 1378 III 06
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6. März 1378
An demselben Tag verkauft derselbe (Proler) demselben „vnsrew aygne Halbe Hueb di gelegen ist ze Mezzendorf ze nachst an irew Hueb, die wir in auch verchauft haben"— — — „vnd habent vns darvmb geben Newntzehen phunt gueter wienner phenning" — — — „vnd wern der Statrichter ze Greacz oder der Landez Herr in Steyr oder wer an seiner stat gewaltig ist" — — „mit der Erbern Albrechtz dez Gfeller die zeit verbeser ze Grecz vnd Petern dez Rotenritter die zeit Statrichter daselbs".Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 399, Nr. 324
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 399, Nr. 324
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Koburg'sches Schloßarchiv Greinburg (Grein) 1.c.
Koburg'sches Schloßarchiv Greinburg (Grein) 1.c.
Beide Schildsiegel * von braunem Wachs. 1. Balken. 2. aus rechtem Obereck, eine gebogene, armartige Figur?
Material: Pergament
Ich Andre der Proeler Purger ze Grecz vnd mein Hausuraw vnd all venser Erben wier vergehen —, Daz wier — verchauft haben dem Erbern mann Erharten dem ffleischakcher von sand Peter seiner Hausurawn vnd allen irn erben vnsre halben Hueben die gelegen ist ze Mezzendorf ze nachst an irew Hueb, die wir in auch verchauft haben vnd die ze lechen ist von Herrn Otten von Stwbenberch vnd sullen in auch die vrlawben vnd richtig machen ynner iars vrist mit dez obgenanten Herrn Otten von Stubenberch Hant an allen irn schaden. Wir haben in auch die obgenant Halben Hub — in geantwurt in nucz vnd in gewer —, Alz wier sey vnd vnser vordern in nucz vnd in Lechens gewer von aolter her pracht —, vnd habent vns darvmb geben Newntzehen phunt gueter wienner phenning —. Wir loben in auch die obgenant halben Hueb mit aller zugehorung furbaz in rechter gewerschaft scherm vnd vrein vor aller ansprach nach chaufs recht. nach Lechens recht vnd nach dez Landez gewonhait in Steyer. Tet wir dez nicht, welhen schaden sew dez fürbaz nemen hincz Juden oder hincz Christen, wie der schad genant wer —, den loben wir in genczlich abzelegen — vnd wern der Statrichter ze Graecz oder der Landez Herr in Steyr oder wer an seiner stat gewaltig ist — richten vnd weren der vorgenant Lehenherr —. Wer aber der Lechenherr sawmig daran so sol ez twen der Landez Herr in Steyer oder wer an seiner stat gewaltig ist an allez vercziechen vnd dez ze vrchund der sach geben wir in den brief versigelten mit dez Edeln Herrn Hern Otten von Stubenberg obrister Schenkch in Steyer anhangunden Jnsigel, der daz durch vnser pett willen daran gehangen hat im vnd sein Erben an schaden. Darvnder wier vns verpinden allez daz stet ze haben daz oben geschriben stet, wann wir selber nicht Jnsigels haben1). Der brief ist geben nach christs gepurd drewczehen Hundert Jar dar nach in dem Acht vnd Swebnczigistem Jar dez Sampcztags nach sand Chuenigunden Tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 399-400
Original dating clause: Samstag nach St. Cunigund
Comment
Conferre Nr. 324Weitere Varianten ergeben sich aus dem Unterschied des Eigentums beider halben Huben, sonst ganz gleicher Wortlaut.Language:
Notes:
Bei der zweiten Urkunde ist ausgelassen 1) „wann wir selber nicht Jnsigls haben".
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 06, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1378_III_06/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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