Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 15
Signature: 1378 III 15
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15. März 1378
Helmhart der Görger und Dorothea seine Frau verkaufen mehrere Güter in der Abtei, zu Schaibing, Neureut, Leuzmansdorf und Tiemdorf, Seifried dem Puchberger zum Wildenstein.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 405, Nr. 329
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HStA München Winzer Herrschaft
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Alle Siegel * von braunem Wachs. 1. Schildsiegel. Bekannt die zwei abgekehrten Winzermesser. 2. Schild- und Helmsiegel (Flug) halb gespalten und geteilt. 3. Helmsiegel. Die zwei abgekehrten Winzermesser. 4. Schildsiegel. Zwei Balken.Material: Pergament
Ich Helmhart der Göriger, Jch Torothe sein Hausfraw vnd all vnser eriben veriehen —. daz wir — mit gesambter Hannt —. Drew czehen Güter di allew Lehen sind von dem Hochwirdigen ffürsten vnserm Genadigen Herren, dem Bischof ze Pazzowe. vnd von seinem Gotzhaus gelegen in der Ajptay, so die hernach benannt sind. dacz Schaibing ffümfew vnd ze Newrawt ffümfew, ze Levczmanstorf zway vnd ze Tiemdorf ains, — in fuerczicht ze Chauffen geben haben dem ersamen Hern Seiczen dem Puchperger ze dem Wildenstain, seiner Hausfrown vnd allen iren eriben vmb ein solich gelt. des si vns mit beraiten pfenning genczleich an schaden verricht vnd gewert haben. Vnd wann wir doch di egenannten Güter aus vnserr nuczz vnd gewer in die iren in geantwurtt haben, So beschai-denleich, daz wir — hincz den vorgenanten Gütern — dhein ansprach vnd vodrung nymmer mer haben vnd nicht gewinnen sullen. —. Auch mugen si allen iren frum damit handeln, selben inne haben, nuczzen, niezzen, hinlazzen. stifften vnd entstifften, verseczzen oder verchauffen, schaffen, machen vnd geben, wie, wenn oder wem si wellent. an irrung, Sunder luben wir in, dazc (!) wir in di obgenanten Güter —, schullen — vnuerczogenleich ausrichten, mit Herren hannt, —, darczü verhaizzen wir in, daz wir der selben Güter aller zvgehoerung, Jr gewer, vnd fürstand wellen sein, —. Mit ürchünd des briefs der besigelt ist mit meinem Helmhartz des Goriger anhangundem Jnsigel vnd zu einer geczeugnuss mit der ersamen dreier Hern Jacobs des Strohner, meins Vater Hern Vlreichs des Göriger vnd Otten des Asenhaimer anhangunden Jnsigeln, die ich vnd mein Hausfrowe fleizzig dar umb gepeten haben in vnd (iren) eriben an schaden, vnd verpinden vns vnder di vir Jnsigel mit vnsern trewn, für vns, vnser eriben vnd nachkomen statichleich angeuar. Der brief ist geben am Montag in der andern vastwochen nach christes gepürd drew czehen hundert Jar vnd in dem Acht vnd Sibenczkistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 405-406
Original dating clause: Montag in der andern Fastwoche
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 15, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1378_III_15/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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