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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 IV 05
Signature: 1378 IV 05
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5. April 1378
Rüger der aeltere von Starhemberg zu Wildberg verkauft Ulrich dem Sampner Bürger zu Linz den Thurm zu dem Höflein bei Otensheint, den Hof auf der Lacken und den Steinhof in Höfleiner Pfarr.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 418, Nr. 339
 

orig.
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HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Siegel 1. wie 2. Starhemberg. Geteiltes Schild, oben Vorderteil des Panthers wachsend, unten gegittert. 3. und 4. von grünem Wachs (Wallsee), und zwar 3. Helmsiegel in schönem Dreipaß, 4. Schild- und Helmsiegel, beseitet links von einem R. 5. Helmsiegel * von grauem Wachs, 2 gestürzte, zugekehrte Fische.Material: Pergament
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    Ich Rueeger der Elter von Starhenberch von Wiltperch mein Hausfrawe vnd alle vnser erbn, die wir habn oder noch chuonftichleich gewingen veriehen vnd tuon chund offenleich mit dem prief allen den di in sehent, hoerent oder lesent, Daz wir mit wolpedachtem muot vnd mit Rat gunst vnd vnd (!) willen vnserer nachsten freunt zder zeit vnd wir ez mit recht wol getuon moechten Recht vnd redleich verchauft vnd ze chauffen haben gegeben dem erbern weschaiden Vlreichen dem Sampner puorger ze Lintz seiner hausfrawn vnd allen iren erben di sy habent oder noch chuonftichlich gewingent, Vnsern Tuern genant zdem Höflein glegen pety Otenzhaim, daz vnser rechtz aygen gewesen ist vnd haben in auch daz für rechtz aygen ze chauffen gegeben, daz sy da mit wol allen iren fruomen mügen geschaffen also rechtz aygens recht ist, Vnd zwen Höf genant ainer auf der Lakchn vnd der ander der Stainhöf vnd zwo Hofstät vnd Mül alles gelegen in Höfleiner Pharr vnd pey dem Turn ze Höflein mit allen den Eren rechten vnd nützen vnd Gülten, di da von mügen bechömen vnd auch überal dar czuo gehörent, Es sey wizzent oder vnwizzent, wie di genant sind vnd wo di gelegen sind auf wazzer oder auf Land ze Holcz oder ze Veld, ze Doerff mit wizmad vnd mit wayd, Puerchrecht, Akcher oder Paw(m)garten, vnd wie daz alles genant ist mit aller irer zuogehöruong versuocht vnd vnuersucht als ez von alter herchomen ist, nichtz auzgenomen, wann daz Chirchlehen ze Höflein gelegen mit aller seiner zuogehöruong vnd die Wis ze Walting, vmb ein gelt, dez wir gancz vnd gar von in gericht vnd gewert sein warden ze rechten Tägen vnd an allen vnsern schaden. Wir antwuertten in auch die obgenanten Stuokch alle ze Hoeflein vnd waz oben an dem prief benennet ist mit aller irer zuogehöruong auz vnserer nuotz vnd gewer in ir nuotz vnd gewer, Vnd sein auoch der ir gewer vnd fuorstand, swo in dez not vnd duorfft geschiecht nach dem Landes recht ob der Enns, vnd also rechtz aygens recht ist. Ging in aber mit recht an der gewerschaft ichtz ab oder daz in dhain Chrieg oder Jrrung da von auf erstuend, von swem daz wer, oder swie sich daz gesuoegen mächt, Swie getanen schaden si dez nämen, den si oder ir erben ir ains pey seinen trewn an ayd vngesworn vnd an alles recht gesprechen maocht, den selben schaden zu sampt dem Haupguot schullen wir in gänczlich ablegn vnd wider chern vnd sullen si daz haben ze vns vnd vnsern trewn vnd auf aller vnser hab, swo wir die haben vnd wie die genant vnd gelegen ist auf wazzer oder auf land versuocht vnd vnuersucht, Ez sey an Liguontz freis aygen verlechentz oder varuond Hab, wir sein lemptig oder tod, wo si die anchöment oder swer dweil (!) vnser Hab nach vns vnd vnsern Erben inne hiet mit vnserm willen oder an vnsern willen, Vnd der sullen vnd mügen sy sich wol vnder winten, wo si dar auf choment an chlag, an fürbot vnd an alles recht vnd daz selb ist alle zeit vnser gütleich willen vnd wer da selbz Herr, Richter oder Phleger wär in der Herschafft oder gepiett, si auf vnser Hab choment, die sullen in die in anttwuorten vnd schirmen vor uns vnd vnsern Erben vnd daz ist gänczlich vnser willen vnd sullen wir niemant dar vmb dester veinter sein, sy/o mügen auch allen iren fruem mit derselben Hab, da si auf choment, schaffen vnd daz suollen vnd wellen wir weder mit Recht noch an recht in dhainer weiz wider sein, vntz so lang, daz si Haupguotz vnd schadens gar vnd gaenczlich von vns bechoment vnd gewert werdent vnd daz alles luben wir in stät ze haben mit vnsern trewn an aydes stat vnd an alles geuärde. Daz in die red stätt vnd di Handlung vntzebrochen peleib, dar über so geben wir in den prief versigelt mit meinem anhangunden Jnsigel vnd zu pessrer sicherait vnd bezeugnüzz versigelt mit meins Lieben Vettern Herrn Ruegers des jüngern von Starhenberch vnd mit meiner lieben Öhaim der Erben (!) Hern Herren Hainreichs von Walse die zeit hauptman ob der Enns vnd Herrn Ruedolfs von Waise hauptman ze Grätz, die zeit vnd mit meins lieben Öchaims Hern Gündakchers dez Tannberger aller anhangunden Jnsigeln, die si durch vnser fleizzigen pet willen all an den prief habent gehangen zuo einer zevgnuozz in vnd iren erben an schaden. Der prief ist geben nach Christes gepuerd Dreutzehen Hundert jar vnd dar nach in dem Ächt vnd Sybenczkistem jare, dez Montages vor dem Palben tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 418-420

    Original dating clauseMontag vor Palmtag



    LanguageDeutsch
     
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