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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 XII 22
Signature: 1378 XII 22
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22. Dezember 1378
Konrad der Mautner versetzt dem Grafen Heinrich von Schaunberg sein Haus zu Aschach und Zehente im Aschachwinkel um 100 Pf. Wiener Pfennige.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 546, Nr. 434
 

orig.
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Schloss Eferding

Die Siegel sind alle abgefallen.Material: Pergament
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    Jch Chunrat der Maütter vnd all mein erben veriehen vnd tün chunt offenleich mit dem brief allen den, di in sehent, hörent oder lesent, daz wier Riecht vnd redleich zü der zeit, da wier ez wol getün möchten vnd nach vnserr bellen frewnt rat versaczt haben dem Edeln wolgeboren lieben genedigen herren Graf Hainreichen zü Schownberch vnd allen seinen erben vnser haws gelegen ze Aschach vnd waz darzü gehört ze holcz, ze Veld, pawngärten, Akcher, waid vnd wismad, besuecht vnd vnbesuecht mit sampt den zehenten, di wier haben gelegen in dem Aschachwinchel, ez sein traidzehent oder weinzehent mit aller zügehörung, wie so daz alles genant vnd wa daz gelegen ist vnd waz da von bechömen mag bey chlain vnd bey groz, alz wier daz selb inngehabt vnd genozzen haben, vmb Hvndert phunt güeter wienner phenning Also mit der beschaiden, daz si nü hinfuer daz egenant haws vnd di zehent mit aller zügehörung, alz vor geschriben stet, inn haben vnd niezzen sulln an vnser vnd aller maendleich irrung vnd hindernüzz. Wir sein auch des vorgenanten Sacz ier recht geweren vnd fürstand, wa in des nöt geschiecht, alz satz vnd des Landes recht ist. Gieng in dar an icht ab, daz sullen si haben dacz üns, vnsern trewn vnd auf aller vnser hab, wa wier di haben vnd wie di genant ist, besuecht vnd vnbesuecht. Auch haben wier vollen gewalt den egenanten Sacz her wider ze lösen vmb di egenanten Hundert phunt wienner phenning alle iar jerleich zu vnser vrawn tag ze Liechtmezz vor vierczehen tag oder hin nach in vierczehen tagen. Vnd dar über zü einem stäten vnd waren vrchund Geben wier vnserm egenantem herren Graf hainreich von Schawnberch vnd allen seinen erben den brief versigelten mit meinem vorgenanten Chunrats dez Maütter anhangvndem Jnsigel vnd zü einer pesseren sicherhait vnd gezeugnuzze mit meiner Erbern frewnt Gorigen des Greissenstainer, Hansen des schreyerär, Chunrat des Gruber vnd Hansen des Galspekchen anhangvnden Jnsigiln, di si durich vnserr vleizzigen bet willen dar an gelegt habent in vnd allen ieren erben an schaden, dar vender wier vns verpinden mit vnsern trewen alles das trewleich staot ze haben vnd ze volfüren, das oben an dem brief geschriben stet, an alles geuerd. Der brief ist geben nach christi gepürd drewczehen hvndert Jar vnd dar nach in dem Aecht vnd Sibenczigistem iar des nasten Mitichen vor dem heiligen Weinacht Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 546-547

    Original dating clauseMittich vor hl. Weihnachtstag



    LanguageDeutsch
     
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