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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 XI 11
Signature: 1378 XI 11
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11. November 1378, Wien
Herzog Albrecht von Österreich weiset seiner Gemahlin Beatrix von Nürnberg zur Widerlegung ihrer Heimsteuer von 30.000 Gulden auf seinem Anteile der Maut und des Amtes zu Gmunden eine Rente von jährlich 3000 Gulden an.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 528, Nr. 420
 

ins.
Vidimus

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    Wir Albrecht von gotes gnaden Herczog zu Osterrich, zu Steyr, zu Kernden vnd zu Krain, Grafe zu Tyrol etc. Bekennen vnd tun kunt offenlich mit disem briefe allen den, die jn sehend oder horen lesen, Vmb die dreyssig tausent guldein, die der hochgeborne Burggraue Fridrich von Nuremberg vnser lieber Sweher vns zu heimstewer zu der Edlen frawen Beatricen seiner Tochter vnserer lieben gemaheln gegeben hat vnd die auch jn vnsern scheinbern nücz vnd frummen genczlichen Komen sind, das wir die egenant vnser gemahel vmb dieselben heimstewer auff die Mautt vnd das Ampte zu Gmvnden geweiset haben vnd weisen sie wissentlich mit crafte ditz briefs, Also bescheidenlich, wer, das wir vor jr mit dem tod abgiengen, das sie dann von vnserm tail des egenanten Amptes vnd der Mawtt zu Gmvnden drey tausent guldein guter vnd voller swer jerlichen tausent guldein auff sant Jorgen tag, tausent auff sant Michels tage vnd auff die weihnachten tausent guldein niessen vnd haben sol vnd sullent Ir auch vnser Amptlute vnd Mautter do selbst, welich die je czu den zeiten sein, die dreitausent guldein Jerlicher zu den vorgeschriben tegen raichen vnd richtichlich waeren vnd gevallen lassen vor allermeniclich, vnd ee das sie sich gen Imands dheins geltes von demselben vnserm tail vervahen zu geben jn dhein weg. Wenn sie aber abget vnd erstirbet, so sol dasselb gelte erben vnd gevallen auff die Kind, die sie bey vns denn gelassen hat. Ginge aber die egenant vnser Gemahel ab vor vns vnd kein Kind liesse, des got nicht wölle, So sullen vns die vorgenante gulte rubiclich bleiben die weil wir leben an alle widerrede, vnd nach vnserm tod sullen si erben vnd gevallen auff den vorgenanten vnsern Sweher vnd auff sein erben vnd sullen es die jnnen haben vnd niessen jn aller der masse als vor geschriben stet, jn eines rechten werenden pfanndes weise, an abslag der nücz, als lang, vncz vnser erben die von In erledigen vnd erlosent mit dreissig tausent guldein guten vnd vollen swerer vngeuerlich vnd sullent sie auch vnsern erben der losung stat tun vnd gehorsam sein anverzihen, wenn si darumb von jn mit der vorgenanten Summe guldein ermant werdent. vnd des zu vrkund vnd merer sicherhait hiessen wir vnser jnsigil hencken an disen briefe, der geben ist zu Wyenn an sant Merteins tag nach crists geburt dreyczehenhundert iar, darnach in dem ach vnd sibenzigisten Jare.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 528-529

    Original dating clauseSt. Martinstag

    Comment

    Aus dem Vidimus des Burggrafen Johann von Nürnberg de dato Plassenberg 1. November (Allerheiligen) 1404, auf Bitte seiner Schwester, der Herzogin Beatrix von Österreich, ausgestellt auf Pergament im k. k. Geh. Hausarchiv in Wien. Auch 1. c. enthalten im Kodex 14 schwarz und 407 rot.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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