Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 IX 03
Signature: 1379 IX 03
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3. September 1379, Gmunden
Matthäus der Schueler, Richter und Mautner zu Gmunden, verkauft den Hof zu Waldweg in der Pfarre Lakirchen, den er von der Grafschaft Ort zu Lehen gehabt, dem Herrn Heinrich von Wallsee von Enns.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 693, Nr. 565
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Starhemberg'sches Schloss Eferding
Starhemberg'sches Schloss Eferding
Die Siegel verloren.
Material: Pergament
JCH Mathee der Schueler zden zeiten Richter vnd Mawtter ze Gmunden vergich fur mich vnd all mein erben, die ich hab oder chunftichlich gewinn, offenbar mit dem brief allen lewten ycz lebentigen vnd hernach chunftigen, den er fuerbracht vnd getzaigt wirdt, das ich mit wolbedachtem muet vnd mit willen aller meiner erben vnd zder zeit, do ich es mit recht wol getuen maht, den Hoff genant ze Waldweg jn lochkircher Pharr gelegen, sa ich ze lehen gehabt hab von der Grafschaft ze Örtt, verchauft vnd ze chauffen geben hab dem Edeln Erbern herren hern Hainreichen von waltse von Enns vnd allen seinen erben vmb ein gelt, dez ich von Jn gantz vnd gar gericht vnd gewert bin ze rechten taegen vnd an all schaeden vnd antwürt jn auch den ebenanten Hoff mit allen nutzen, eren vnd rechten, Es sey ze Holtz, ze veld, ze dorff, ze wismad, ze wazzer, pawn, vngepawn, besucht, vnbesucht, wie das alles genant ist vnd gehaizzen mag, davon nütz bechomen mügen, sy sein chlain oder grozz, aus vnser nuetz vnd gewer jn ir nutz vnd gewer wizzentlich mit dem brif Also, das sew domit furbazzer ledichlich vnd freylichen allen iren frumen schaffen sollen vnd mugen mit versetzen, verchauffen, Geben, Schaffen vnd machen, wie Jn daz aller pest fuegund geuallunde ist. Jch obgenanter Mathe Schueler mit sampt meinen erben sein des vorgenanten Hoffs mit sampt aller seiner zugehorung Jr vnd jrer gaben recht gewern vnd furstand, alz Lehens, Chaufs vnd des Landes ze Österreich ob der Enns recht ist. Gieng aber in an der gewerschaft icht ab oder dhainerlay Chrieg mit recht daran gewunnen, Daz sollen wir jn ausrichten an all ir mue vnd scheden. Taeten aber wir des nicht, waz sew des denn schaden nemen chlain oder grozz, wie der schad genant vnd gehaizzen wer, den sollen wir in abtun vnd gentzlichen widerkeren vnd was in daran abget, das sollen sew haben auf vns, auf vnsern erben vnd vnuerschaidenlich auf aller vnser hab, di wir haben, gewinnen oder lazzen, wie die genant oder wo di gelegen ist vnd der nichts auszogen, Davon sew denn jrer scheden bechomen sullen vnd mugen vnd ist, daz gutlicher vnser will, wir sein lembtig oder tod Vnd loben jn das mit vnsern trewen stät haben vnd volfuren an all arig listen Vnd geben jn des Chaüffes den gegenburtigen brif ze sichtigem verchund besigelten mit mein obgenants Mathes des Schueler anhangunden Jnsigel vnd ze guter gedachtnüzz vnd pessaer sicherhait mit meins liben Ohaims Symons des Slaegel anhangunden Jnsigel, mit des willen vnd gunst der chauf beschehen ist, Awch ist zewg der sach mit seinem anhangvnden Jnsigel durch meiner vleizzigen bett willen jm an all scheden Mert der Wegslaer burger ze Gmunden, Geben ze Gmunden an Sampztag vor vnser Frown tag zder Purd nach Christs gepurd drewtzehen hundert Jar vnd Darnach jn dem newn vnd Sybentzkistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 693-695
Original dating clause: Samstag vor Frauentag Geburt
Language:
Places
- Gmunden
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 IX 03, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1379_IX_03/charter>, accessed 2025-04-14+02:00
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