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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 V 23
Signature: 1379 V 23
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23. Mai 1379
Niklas der Rutler, Amtmann und Schaffer des Spitals zu Neuburg, entscheidet wegen eines versessenen Burgrechtes von dem, Weingarten in der langen Gasse.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 640, Nr. 527
 

orig.
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Museum Francisco-Carolinum zu Linz

Zwei hängende Siegel * von braunem Wachs. 1. spitzoval. Die heilige Katharina, mit einer Krone auf dem Haupte, das Schwert in der linken Hand, in einer gotischen Nische stehend. „+ S. Petri cellerarii ecc(lesi)e Nevburgen." 2. Schildsiegel: „+ Seifridi ivvenis .... tis."Material: Pergament
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    ICH Niclas der Ruetler di zeit amptman vnd schaffer jn der erbern choerhern Spital zue Newnbuerg Kloesterhalben vergich — Daz fuer mich choem, do ich fas an offem rechten, der erber choerherr her ernst der techler di zeit Oblaimaister vnser vrawn gotshaus zuo Newnburg vnd clagt mit vorsprechen an der Oblay stat vnd noch ir verchuend prief sag hincz aim viertail weingarten gelegen an der langen gazzen ze nachst des vraweenknechts weingarten, do man alle jar von dient jn der choerhern Spital ain halben emmer weins ze perchrecht vnd ain helbling ze voyetrechtz vnd nicht mer, vnd clagt vmb ain halb phunt wienner phenning gelcz versezzens purchrechtes vnd vmb di zwispild vnd pat gerichtes. do vragt ich vmb, waz recht wer. Do wart ertailt, jch solt Niclasen von mueczesperg dem alten chuechenmaister ain fuerbot lazzen werden, wann er dez weingarten an nuetz vnd an gwer waz, vnd geschaech dar noch, waz recht wer. Daz fuerbot ward gesagt zue rechter zeit vnd vroenbot daz pewert vor dem rechten, alz er ze recht solt. Noch dem selben fu/arbot choem niemant fuer recht, der den egenanten weingarten het verantwuertt, vnd clagt der egenant Oblaimaister an der Oblay stat hincz dem egenanten virtail weingarten dreye vierczehen tag vmb sein versezzen purchrecht vnd ward daz fu/arbot all zeit vor dem rechten pewert als lang, vncz daz jrn schatzer vnd schawer mit dem rechten darauf wuerden geben vnd di sagten, alz si ze recht sagen solten, Daz si den egenanten weingarten geschaczt vnd gewchawt hieten vnd daz noch iren trewen, so si allerpest chuenten vnd moechten, daz er nicht als tewr wer alz daz versezzen purchrecht vnd di zwispild, di mit recht darauf ertailt vnd gegangen sint. Do pat der egenant Oblaimaister an der Oblai stat vragen, waz nue recht waer. Do vragt ich vmb. Do ward ertailt, Seint schaczer vnd schawer heten gesagt, daz der egenant Wweingarten niht alz tewr waer alz daz versezzen purchrecht vnd di zwispild, di mit reht darauf ertailt vnd gegangen sint, Jch solt di gwer dez egenanten weingarten jnn haben virczehen tag jn der zeit Niclasen den alten chuechenmaister vnd all di rechtens daran jaenen, anpieten; wolten si sich mit dem egenanten Oblaimaister nicht verrichten noch der Oblai vrchünd prief, So solt er mir mein recht geben. daz hat er getan vnd solt ich jn des obgenanten weingarten an der Oblai stat gewaltig machen vnd an di gwer seczen, allen iren frumen damit ze schaffen, verchauffen, verseczzen vnd geben, wem er well an all ierrung. Es geuiel auch mit vrag vnd mit recht, jch solt im der vorgeschoben rechten mein pehab prief geben. Daz han ich allez volpracht. Mit vrchuend dicz priefs versigelt mit des erbern hern jnsigel hern petreins di zeit choerherr vnd Oebrister chelner vnser vrawen gotshaws zue Newnbuerg Kloesterhalben, wann ich egenanter Niclas der Ruetler nicht aigen jnsigel han vnd ich jn des vleizzig gepeten han, daz er der sach zeug sei mit seim jnsigel an meiner stat. auch ist der sach zeug mit seim jnsigel der erber man Seifrit der Stechk, wann er all zeit geding vnd pei dem rechten gewesen ist. Der prief ist geben noch christi gepuerd drewczehen hundert jar, darnach jn dem Newn vnd Sibenczigsten jar des nachsten möntags nach dem auffert Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 640-642

    Original dating clauseMontag nach dem Auffahrttag



    LanguageDeutsch
     
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