Ich Dankchwart Herelsperger, ich Haertneid Herelsperger sein Sün, ich Vlreich Hawtzenperger, ich Rudolf Tobler, ich Michel Haipekch, ich Wilhalm von Aw, ich Nicla von Hilprechfing, ich Werntzel Gnewzz, ich Fridreich Mulbanger, ich Reicher Mülwanger ich Nicla Haekkinger vnd ich Ekfrid Marschalh, wir vergehen offenleich mit dem brief, daz der Erwirdig fürst vnser genaediger Herr Her Pilgreim Erczbischof ze Salzburch, Legat des Stuls ze Rom, vns von der dienst wegen, di wir im getan haben in dem Chrieg, den er mit Wilhalm den Frawnberger vnd seinen Helffern ze Bayern gehabet hat, Alles Soldes des er vns, vnsern Schüczen vnd dienern, dar vmb schu^oldig gewesen ist, vnd aller Schaden die wir in seinem dienst vntz auf Hewtigen tag genomen haben, wie di genant sint, gaenczlich ausgericht vnd furderleich bezalet hat, Also daz wir noch ander yemant von vnsern wegen, dar vmb hincz vnserm vorgenanten Herren von Salzbu^orch seinem Gotzhaus vnd nach- chomen, noch hincz allen den iren nimmermer dhain ansprach noch vordrung haben sullen noch wellen, in dhainem weg an geuer, weder mit recht noch an recht, daz loben vnd versprechen wir mit vnsern trewn an aides stat, Vnd dar über ze vrchund geben wir obgenant disen brief versigelten mit meins obgenanten Dankchwarts des Herelspergers aigen anhangundem Jnsigel vnd mit Niklas des Stainpekchen aigen anhangundem Jnsigel, der sein Jnsigel durch vnser vleizzigen bet willen an den brief gehangen hat im vnd seinen Erben an schaden, ünder den obgenanten Jnsigeln wir vns all obgenant verpinden, für vns vnd di vnsern allez daz staet ze haben vnd ze volfüren daz an dem brief geschriben stet, der geben ist ze Salzburch an Suntag nach sand Andres tag, Nach Christi gepurd dreuczehen Hundert jar, darnach in dem Newn vnd Sybentzigistem jare.||
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a) Nicla Stainpekch, Vlreich Stainpekch sein sun, Hainreich Pernawer. Ludweig Humeltsried, Fridrich Humeltsried vnd Syghart von Attenshaim unter Siegelung des Niklas Stainpekch vnd des vesten Ritter Herrn Dankchwarts Herlesperger.||
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b) Christan der Holczhawser unter Siegelung Ulrich des Thalhaimer.

Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 757-758