Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 XI 05
Signature: 1379 XI 05
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5. November 1379, Salzburg
Soldquittung und Schadenrevers Helmharts, Joachims, Kaspars und Georgs der Anhanger und anderer, in ihrem Dienst für Erzbischof Pilgrim von Salzburg.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 732, Nr. 597
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HHStA Wien (www.oesta.gv.at)
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Beide Schildsiegel *. 1. an rechtsschrägem Ast drei Lindenblätter. 2. linkes Ort (Vierung).
Material: Pergament
Ich Helmel, ich Joachim, ich Caspar, ich Georg die Anhanger, ich Wolffel Sintzendorffer, ich Hännsel Sintzendorffer, ich Haensel Panhalm, ich Jaendel Jud, ich Thömel Älhartinger, ich Dietel Chärntner, vnd ich Georig Chersperger veriehen offennleich mit dem brief, daz wir dem Hochgeporn fürsten vnsserm genädigen Herrn Hern Pilgreim Erczbischofen ze Salzburg, legaten des Stuols ze Rom, seinem Gotzhaws vnd nach choemen, versprochen haben vnd versprechen auch mit dem brief ze dienen vnd wol vaerig ze sein, vnser yegleicher mit einem Spiezz, vnd mit einem Schüczen, von Hewtigen tag, ein gantz Monäd, ausgent, dar vmb wir von dem selben vnserm Herrn von Salzburg, alles Soldes, an allen schaden, ganczlich ausgericht vnd bezalt sein, also daz wier, von desselben Soldes wegen, hincz im, seinem Goczhaws, noch hincz allen den iren, dhain ansprach, noch vordrung dar vmb, nimmermer gewinnen schullen, noch muogen, mit vns selb, noch mit ander yemant von vnssern wegen, weder mit recht, noch an recht, in dhainen weg, trewleich an geuer, Wär aber, daz wir dhainerlay, daz wir dhainerlay (!) redleich schäden, in dez vorgenanten vnssers Herren von Salzburg dienst nämen, die weil der selb dienst weret, dar vmb schuoll wir allzeit, an all auszüg vnd wider red bei dem erbern Herrn Hern Albrecht dem Streytwiser vnd bei Hern Fridreichen dem Gleintzer gäntzleich beleiben, also waz die vmb dieselben schäden eruindent, oder sprechent, daz schullen vnd wellen wir alles an widerred stät halten, vnd dawider nicht tuon in dhainen weg, trewlich an geuer, wär auch daz die baid mit dem tod, oder ir ainer, abgiengen, dez got vor sei, so schol vns der vorgenant vnser genädiger Herr von Salzburg oder sein nach chömen, zwen ander oder ainen an dez andern stat, der also abgangen waer, daz piderlawt sein, geben, di in vnd sein Goczhaws angehörn, die zwischen vnser vmb die vorgenanten schäden aussprechen, vnd eruinden, in aller mazz, als oben berürt ist, trewlich an geüer, Auch schullen wir dieselben schäden inner zwain Moneiden, nach dew vnd der vorgenant Sold ausget, mit redleicher weysung vordern, vnd melden, an vnssern vorgenanten Herrn von Salzburg oder sein nachchomen, vnd an wew (!) wir dez nicht täten, so wär man vns nach den zwain Moneiden nichts schuldig, noch gepunden, vnd dar über ze vrchund geben wir all obgenant den brief versigelt mit Joachim dez Anhanger vnd Georgen dez Chersperger anhangunden Jnsigeln, dar vnder wir vns verpinden für vns vnd all die vnsern, alles daz stät ze halten vnd ze volfürn, daz an dem brief verschriben stet, der geben ist ze Salzburg an Sampcztag nach aller Heiligen tag da von Christi gepürd ergangen warn drew czehen Hundert Jar dar nach in dem Newn vnd Sybenczikistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 732-733
Original dating clause: Samstag nach Allerheiligen
Language:
Places
- Salzburg
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1379 XI 05, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1379_XI_05/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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