Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 III 21
Signature: 1380 III 21
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21. März 1380
Konrad der Perwein, Bürger zu Linz, reversiert dem Erzbischof Pilgrim von Salzburg, dessen Bauweine und Getreide auf der Donau von Österreich nach Linz zu führen gegen verabredeten Lohn.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 825, Nr. 686
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HHStA Wien (www.oesta.gv.at)
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Beide Siegel von grüner Farbe auf gelber Wachsschale. 1. oval, die Himmelskönigin, wie sie unter ihrem Mantel schutzflehende Kinder aufnimmt. „+ S. Reicheri de Etling plebani in Rastat." 2. bekannt.
Material: Pergament
Ich Chuenrat der Perwein purger ze Lyntz, vergich für mich, fuer mein Hausfraun, vnd fuer all vnser eriben, vnd tuen chund offenbar an dem brief, allen den, die in ansehent oder hoernt lesen, Daz ich mit wolbedachtem muet vnd mit gutem willen, recht vnd redleich vnd gar aigenleich mich vnderwunden han, Daz ich meinz genaedigen, Hochwierdigen Herren, Hern Pylgreim Erczbischof ze Salczburg vnd Legat dez Stuels ze Roem fertiger pin warden, daz ich im Jaerleich sein paw wein vnd trayd fertigen vnd fuern schol von Osterreich her auf gein Lyntz, treuleich angeuar, an all sein wagnuezz, alz anderr Herren vnd auch fertiger auf der Tuenaw recht ist an allez geuaer, Vnd schol mir mein genaediger Herr da von ze loen geben, ye von ainem vas wein ez sei fueder oder dreyling, ain pfunt wienner pfenning, vnd von ainem stainer mutt waicz, ain halb pfunt wienner pfenning, vnd schol ich dez selben gelts gericht werden ye mit salcz, nach dem spruch alz daz salcz die weil ganch hat, dacz dem Haellein angeuaer vnd an alle widerred, Ez ist auch geret vnd getaidingt, Daz ich meinem vorgenanten genaedigen Herren meinz verdienten vnd garntz (!) loens inn schol lazzen Hundert pfunt pfenning zu einem fuerpfant, Vnd zu einer sicherhait, daz ich im daz volfür vnd volrekch alz ich im gelobt vnd versprochen han, alz daz oben verschriben ist, vnd alz lang, vncz daz ich im ander guete gewizhait tuen oder puergen dar vmb setz, daran in wol genuegt, vnd waz ich vbrigs verdienn vber die Hundert pfunt, die weil ich nicht ge¬wizhait tuen, dez schol mich mein obgenanter genaediger Herr richten, mit saltz alz oben wenant vnd wegriffen ist treuleich an geuär. Daz die voruerschriben sachh also stät vnd vnczeprochen weleib, dar vber zu einem vrkund der warhait gib ich meinem lieben genaedigen Herren den brief versigelt mit dez erbern Herren Hern Reichers pfarrer ze Rastat, vnd mit dez erbern. ~ beschaiden Chunrat dez Taufchind die zeit Richter ze Salczburg aygen anhangunden insigeln, in vnd ieren eriben an schaden, Dar vnder ich mich verpint treuleich staet ze halten vnd ze volfuern waz der brieff lautt, Der geben ist an Mitichen nach dem Palmtag nach Christi gepuerd Dreuczehen Hundert Jar vnd in dem Achczigistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 825-826
Original dating clause: Mitich nach dem Palmtag
Comment
In dorso: „Litera Chunradi Perwein de Lincz qui debet domino ducere vinum de Austria ad Linczam" und von dünklerer Schrift: „perwein fertiger nouus."Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 III 21, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1380_III_21/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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