Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 III 26
Signature: 1380 III 26
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26. März 1380, Salzburg
Dienstrevers mehrerer oberösterreichischer Edelknechte auf den Erzbischof Pilgrim von Salzburg zu seinem Kriege gegen Wilhelm den Frauenberger von dem Hag und dessen Helfer.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 819, Nr. 681
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HHStA Wien (www.oesta.gv.at)
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Helmsiegel * 1. wie vor, aber in auf gelbes Wachs gelegtes Papier gepreßt. Siegel 2. ausgerissen.
Material: Pergament
Jch fridreich Erwoltspekch, ich paul Atychperger, wir veriehen offenlich mit dem brief, daz wir dem erwierdigen fuersten, vnserm genaedigen Herren, Hern Pilgreim Erczbischofen ze Salczburch, Legat des Stüls ze Rom, vnd seinem Gotshaus ze dienst fueren vnd haben wellen, vnser igleicher ainen Spiezz, mit Harnasch vnd Rossen wol geczewgt, als dar zue gehoert getrewlich an geuer in dem gegenwürttigen Chrieg, den er hat mit Wilhalm dem frawnberger von dem Hag vnd seinen Helffern, wo vns vnser obgenanter Herr von Salzburch, hin mainet in dienst ze nueczen, als lang er vns seinen Sold dar vmb geit, vnd als lang wir auch, den von im dar vmb in nemen, Vnd dar vmb hat vns vnser obgenanter Herr von Salzburg ganczes Soldes ain Monaed, hinfur, daz sich hewt an hebet, an allen vnsern schaden, fürderlich ausgericht vnd bezalet, waer auch, daz wir, di weil der dienst weret, icht redlich schaeden naemen, wie di genant sein in vnser egenanten Herren dienst mit der Haubtlewt wizzen vnd weisung, di vnser obgenanter Herr oder sein geschaeft, dar zu seczet, di selben schaeden sol vns vnser egenanter Herr von Salzburg, oder sein Gotshaus wider chern nach seines Rates Rat, also waz derselb dar vmb spichet (sic), des genügt vns wol, vnd sol dabei beleiben, wier sullen auch diselben schaedenze hant oder inner ainem Monad, nach dew vnd derselb Sold ausget mit redleicher weisung vordern vnd melden an vnsern vorgenanten Herren von Salzburg oder seinen nach chomen, vnd an wew wir des nicht taeten, des waer man vns nach dem monad nichtz gepunden, Vnd dar veber ze vrchund geben wir den offen brief versigilten mit des erbern Herren Hern Otten von Zeltking Haubtman ze Salzburg vnd mit Hansen des Strewn, aigen anhangunden Jnsigeln, di ir Jnsigel durch vnser vleizzigen bet willen an den brief gehangen habent, in vnd iren erben an schaden, wan wir di zeit nicht Jnsigel hetten, vnder den egenanten Jnsigeln, wir vns baid obgenant verpinden allez daz staet ze haben vnd ze volfüren, daz an dem brief geschriben stet, Der geben ist ze Salzburch an Eritag nach sand Gregorij tag, nach Christes gepurd Dreutzehen Hundert Jar darnach in dem Achczigistem Jare.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 819-821
Original dating clause: Montag in den Osterfeiertagen
Comment
Conferre Nr. 681 u. 797Language:
Places
- Salzburg
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 III 26, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1380_III_26/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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