Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 V 10
Signature: 1380 V 10
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10. Mai 1380
Ott am Chollenfuert, seine Frau und Tochter und der letzteren Mann, Simon der Schneider, einigen sich mit Ott dem Lintinger um alle von Peters, des Otten Schwester, hinterlassene Habe.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 847, Nr. 699
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Archiv des Museum Francisco-Carolinum zu Linz
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Zwei Schildsiegel * von ungefärbtem Wachs. 1. Waldhacke schräglinks. „S. Havnoldi Raevter." 2. eine schrägrechts aufstehende Ente. „S. Perchtoldis im aigen." (?)Material: Pergament
Ich Ott am Chollenfuoert vnd elspet mein Hausfraw, vnd Katrey mein Tochter, vnd Symon der Sneider, ir wirt, vergehn mit dem prief daz wir vns liebleich vnd veraintlich bericht haben, wir vnd all vnser erben . . mit Otten dem Lintinger vnd mit im all seinen eriben, vmb alle die Hab, di Peters lazzen hat, meins egenantten Otten swester, mit solicher beschaidenn, daz wir fürbazz hintz im, noch all sein eriben nichts mer ze sprechen sullen haben, Vmb die egenantten Hab, weder mit recht, noch an recht, wer aber daz dem egenantten Otten dem Lintinger oder seinen erben yemant zü sprech von eribschaft wegen, so sull wir sein vnd seiner Erben fuoerstand sein, vnd gwer, wo in des not, vnd duorft geschiecht, mit recht, wer aber, daz in doran icht abgien, vnd nicht fuoerstand wern: swaz er des schaden nem, vnd wie der schad genant wer, denn der egenant Ott, oder seiner erben, einer gesprechen mag pei seinen trewn vngeswörn, den soll wir in gancz vnd gar ablegen, vnd widerchern, vnd sullen si daz haben . . auf all vnser Hab, wo wier di haben . . oder wo di gelegen ist, vnd daruon bechomen mit vnserm güetlichen willen, an all vnser irrung vnd wider red, das in daz stet vnd vnuerchert beleib, dar vber geben wir in den prief ich egenanter Ott am Chollenfuoert vnd elspet mein Hausfraw, vnd katrey mein Tochter vnd Symon der Sneider ir wiert, versigelt mit der erbern Haünoltz des Reittier vnd Perchtoltz am aigen, die zeit des goczhaus Richter ze Garsten anhängünden insigel, Daründer wir vns verpinten alles daz stet ze haben, als vor an dem prief geschriben stet, wann si iere insigel dürch vnser vleizzigen pet willen an den prief gehangen habent, in vnd ierr paider, erben an schaden. Geben nach Christes gepürtt drewtzehen Hvndert. iar, darnach in dem achczigistem iar, des Phincztags vor Phingsten.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 847
Original dating clause: Pfincztag vor Pfingsten
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 V 10, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1380_V_10/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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