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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1380 X 18
Signature: 1380 X 18
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18. Oktober 1380
Beurkundung Heinrich Lampotingers bezüglich einer Forderung an Erzbischof Pilgrim von Salzburg, derentwegen sie auf Hartneyd den Chuchler und Ulreich den Nusdorfer kompromittierten.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 890, Nr. 741
 

orig.
Current repository
HStA München Salzburg erzbischöfliches und Domkapitel'sches Archiv

Siegel zerstört
Material: Pergament
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    Es ist ze merkchen, das ich Hainreych der Lampotinger geuangen wart d. (!) von dem schenkchen von Reychenekk. vnd von dem frawnberger vnd von dem Oberhaymer. da müst ich in laisten gen prenberg, da peschaczten sy mich für mein Herren von Salczburg vnd für das Goczhaws daselbs mer dan vmb czway tawsend guldein, da Jch vmb verchumrat mer wan fünfczkch phunt gelcz. Nu gie sein mein Herr Pischoff, Pilgreim, zw Salczburg vnd ich derselben vadrung hinder Herr Härtneyden den Chuchler vnd hinder Herr Ülreychen den Nustarffer, vnd da was meins Herren prwder, her Albrecht von Puecham. dy zeyt Haupman zw Salczburg, mit des rat, wissen vnd willen es geschach, als der prief läwt, den ich dar vmb han. Nu ist mir des selben nie nichtz wider varen nur ain Jar (!), Nu antwurt ich dy prief Ein meinen lieben frewnten Micheln dem Hawnsperger vnd Albrechten dem Scheller, das sy den meiner tachter pehalten. Also wan sy verheyrat wierd, dan das derselbig mein aydem vadrung hab vnd tue hincz meinem Herren von Salczburg vnd hincz seinem Goczhaws vmb czwelif hundert guldein vnd nicht vmb mer in dhainer weis, vnd da wil Jch mein gewissen an meinen lesten zeyten vreyleichen vnd trewleichen wol vmb enpinden, wan ich der selben güter dy ich dar vmb verchumert han, Jn achczehen Jaren vnd awch noch nie nicht chain nücz han gehabt. Wär aber, das mein tachter abgieng1) an leib erben, So schaff ich nämleych meinem lieben Vettern Stefflein dem Lampotinger vnd meinen lieben nachsten frewnten vnd erben Albrechten dem Scheller vnd Pawln seinem prwder, vnd Chunraten vnd Chuen seinen Vettern dy vadrung hincz meinen Herren von Salczburg vnd hincz seinem goczhawos Jn aller der mass als ich die selber gehabt han, das sy die vreyleichen geuadern muegen, vnd des zw vrchund der warhayt gib ich obgenanter Hainreich der Lampotinger, Jch (!) den prief versygelt mit meinem aygen anhangunden Jnsygel, der prief ist geben, do man zalt von chrysty gepurd drew zehen Hundert Jar vnd dar nach Jn dem Achczkchisten Jar, an Sand Lucas tag des heyligen ewangelisten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 890-891

    Original dating clauseSt. Lucastag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1) Das Original hat zwischen „abgieng" und „an": „is t" verschrieben, ohne dies auszukorrigieren.
     
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