Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1384 IX 03
Signature: 1384 IX 03
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3. September 1384, Wien
Dietmar Weczel von Arbing und Hans Lazperger verkaufen dem Herzog Albrecht von Österreich 42 aigene Güter, die ihnen von Hans dem Kneuzzer für eine Geldschuld geblieben sind.Source Regest:
OÖUB 10 (Wien 1933), S. 268, Nr. 359
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OÖLA Linz
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6 Siegel
Material: Pergament
Ich Dietmar Weczel von Erbing vnd ich Hans Lazperger veriehen vnd tun chunt offenlich mit dem brief, daz wir für vns vnd all vnser erben zu der zeit, da wir das wol getun mochten, recht vnd redlich verchoufft vnd hin gegeben haben dem hochgeboren fürsten vnserm gnedigen herren herczog Albrechten von Österreich vnd seinen erben die zwai vnd vierczig aigne güter, die ettwenn Hansen des Kneuzzer gewesen sind vnd darauf wir mit dem rechten nach vnser brief sag für die geltschuld, so er vns schuldig beliben ist, geweist haben, vnd die hernach geschriben stend, des ersten in sand Thomas pharr vier gut, jn Rechperger pharr sechs güter, in Munsperger pharr siben gut, jn Nerder pharr zwai gut, jn Sechsner pharr zehen gut, jn Ryeder pharr vier gut, jn Pirichpekcher pharr ain gut, jn Altenburger pharr vier gut, ze Perg ain gut vnd in Weissenpekcher pharr dreu gut, die summ bringet zwai vnd vierczig güter. So haben wir vns ouch verczigen vnd verczeihen wizzentlich mit dem brief der dreu vnd zwainczig phunt phening gelcz auf der mautt ze Stain vnd der zwelif mutt habern vogtfuter ze Ardakcher, die desselben Kneuzzer seligen sacz von dem egenanten vnserm herren von Österreich gewesen sind, vnd darauf wir ouch nach vnser brief sag geuallen warn mit dem rechten. Die obgenanten güter alle, es sein zehent huben höf wisen tagwerich vnd wie die güter genant sein vnd ouch die egenanten secz haben wir dem egenanten vnserm herren von Österreich verchoufft vnd gegeben vnd vns der genczlich verczigen vmb dritthalbhundert phunt wienner phenning, der wir gar vnd genczlich bericht vnd beczalt sein, also daz derselb vnser herr vnd sein erben die fürbaz ledichlich innhaben vnd niezzen sullen vnd mugen dieselben güter zu rechtem aigen vnd iren frum damit schaffen, wie in das allerpest füget. Geschech ouch, daz demselben vnserm herren an den egenanten gütern vnd den seczen mit recht icht abgieng, das sullen er vnd sein erben haben dacz vns vnd vnsern erben vnuerschaidenleich vnd allem dem gut, das wir haben ze Österreich oder wo wir es haben. Wir sein ouch derselben güter vnd der secz ir recht fürstand vnd gewer fur all ansprach nach des landes recht ze Osterreich. Vnd des zu vrchund vnd geczeugnuzz geben wir in den brief versigelt mit vnsern anhangenden jnsigeln vnd mit der erbern vnser guten freunt Hawnolcz des Rewter Albrecht des Öder Vlrichs des Wetzl vnd Karleins des Lazperger anhangenden jnsigl, die ir jnsigel zu zeugnuzz ouch gehenket haben an den brief in an schaden, der geben ist ze Wienn an Samcztag nach sand Giligen tag nach Christs geburd dreuczehen hundert iar darnach in dem vier und achczigistem iare.
Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 268-269
Original dating clause: an Samcztag nach sand Giligen tag
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Allgem. ReiheLanguage:
Places
- Wien
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1384 IX 03, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1384_IX_03/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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