Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1392 XII 20
Signature: 1392 XII 20
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20. Dezember 1392
Katrey Maier Ulrichs Wittwe macht und gibt dem Hainrich dem Chuechlär Bürger zu Passau zwei Güter in Aschachwinkel Pfarre Hartkirchen für den Fall ihres Todes auf, die den Genannten für fünfhalbe Pfund Wiener Pfennige versetzt waren.Source Regest:
OÖUB 11 (Wien 1983), S. 138, Nr. 160
OÖUB 11 (Wien 1983), S. 138, Nr. 160
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HStA München (Selekt Kloster St. Nikolaus in Passau)
HStA München (Selekt Kloster St. Nikolaus in Passau)
Siegel fehlen.
Material: Pergament
Condition: Zerschnitten.
Ich Katrey Maier Vlreichs säligs witib vnd all mein eriben veriehen vnd tun chund offenleich mit dem brief allen den, di in an sehent oder horent lesen, daz ich mit wolbedachtem mut mit gesambter hannt gutem willen vnd gunst nach meiner nagsten vnd pesten frewnt rat vnd nach erber läwt weisung vnd zu der zeit, do ich ez wol tun möcht, gemacht vnd aufgeben han vnd auch gib vor allen andern meinen ffrewntten vnd geltärn Hainreichen dem Chuechlär bürger zu Pazzaw Lucein seiner hausfrawn vnd allen iren eriben meinew zwaj gütter, di gelegen sind in dem Aschachwinkchel vnd in Hartchiricher pfarr, ain guet dacz Haiczing daz ander gut dacz Flaisch mit allen den ern rechten vnd nüczzen, di dar zue gehörnt oder dauon bekamen mügen, zu holcz vnd zu veld wiz waid vnd akcher nichtz ausgenommen versucht vnd vnuersucht, also in der beschaiden, wann ich obgenantew fraw Katrej mit dem tod abgen, da Got lang vor sej, so sind di vorgenannten zwaj güter mit aller zuegehörung nach meinem tod Hainreichs des Chuechlär Lucein seiner hausfrawn vnd aller irr eriben, wann si von vater vnd von irr muter irr rechtz erib sind, vnd mügen auch domit hin für allen iren frum domit (mit) handel mit verseczzen oder mit verchauffen schaffen machen vnd geben, wie wenn oder wem sew verlust an allew irrung vnd hindernüzze. Auch han ich in obgenantew fraw Katrej mit meinen trewn an aides statt verhaizzen vnd versprochen, daz ich bej meinem lebentigen leib noch iemand ander von meinen wegen der egenannt zwaier güter dhains verseczzen noch verchauffen schol; wann tät ich ez dar vber, so hat ez nicht chraft. Auch habent si vor auz auf den vorgenannten zwain gütern fumft halbes pfunnt wienner pfenning vnd habent sew noch darauf, di si vns zu guter fudrung berait gelihen habent. Wer den brief mit irem gutleichem willen inne hat oder zaigt, der hat allew di recht, di in daron sind geschriben. Mit vrchund des briefs, der besigelt ist mit der erbern Albrechtz von Fürstenekk (vnd) Symons von Lewbs bürger zu Pazzaw anhangundem insigeln, di ich obgenanntew fraw Katrej dar vmb vleizzig gepeten han in vnd allen iren eriben an schaden vnd verpind mich darvnder mit meinen trewn stattichleich an geuär. Der brief ist geben an sand Thomanns abent des zwelifpoten nach Christi gepurd drewczehen hundert iar vnd in dem zwaj vnd newnczkisten jar.
Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 138-139
Original dating clause: an sand Thomanns abent des zwelifpoten
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1392 XII 20, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1392_XII_20.1/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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