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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1397 I 15
Signature: 1397 I 15
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15. Jänner 1397
Hanns Kucskoph geht wegen seiner Ansprüche an Eberhart von Kapellen um die Feste zu dem Stain im Machland hinter den Bischof Bertold von Freising, Rudolf von Walsee, Landmarschall in Österreich, Heinrich von Zelking und Friedrich von Kranichberg.
Source Regest: 
OÖUB 11 (Wien 1983), S. 586, Nr. 650
 

orig.

Current repository
HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)

2 Siegel
Material: Pergament
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    Ich Hanns Kuczkoph tun kunt offenleich mit dem brief für mich selb mein hawsfrawn vnd all mein erben vmb all die zuspruch vnd vordrung, wie die genant sind nichts auzgenomen, die ich vntz auf den heutigen tag gehabt hab vnd han hincz dem edlen herren hern Eberharten von Kapeln von der vesten wegen zu dem Stain im Machland gelegen vnd aller irr zugehörung, der ich darumb gangen pin vnd genn auch wissentleich mit dem brief hinder den hochwirdigen meinen gnedigen lieben herren hern Berchtolden bischouen ze Freysingen vnd hinder die edeln mein lieben herren hern Rudolfen von Wallsse landmarschalich in Österreich herren Hainreichen von Czelking vnd hern Fridreichen von Kranichperg, also daz wir zu bayderseit für die obgenanten vir herren auf das hoftayding schiriest kunftig, es gee für sich oder nicht, selber komen sullen oder vnser potschaft mit vollen gewalt darczu senden vnd vor in vnser brief vnd vrkund für bringen vnd mugen si vns nach vnser bayder verhorung vnd mit vns bayder willen vnd wissen mit der minn darumb verainen vnd berichten, das wil ich genczleich stett halten vnd volfüren an uerczichen vngeuerleich. Möchten si vns aber mit der minn nicht verainen, so sullen die vorgenanten vir herren ander drew zu in nemen vnd wirz dann die siben miteinander oder der merer tail vnder in zwischen vnser zu dem rechten sprechent, da sol es aber genczleich bey beleiben. Wer auch, daz den obgenanten mein herren von Freysingen oder herren Rudolfen von Walsse solich sache ierrten, daz si auf die obgenante zeit dabey nicht gesein möchten, wan sie dann hinnach allernachst zesamen chömen, so sullen si mit den obgenanten Hainreichen von Czelking vnd Fridreichen dem Kranichperger auzsprechen an vercziehen. Wern aber die nicht da, so sol man ander zwen zu in geben, damit dennoch auzgesprochen werde, als vor begriffen ist. Vnd waz da von in auzgesprochen wirdt, das will ich stett halden vnd genczleich volfuren. Tet ich des nicht, so wil ich veruallen sein aller der peen vnd velle, die si mir darumb aufseczent. Vnd des ze vrkund gib ich disen brief versigelten mit meinem anhangunden insigel vnd mit des erbern ritters meines besundern frewnds herren Michels des Vtendorffer insigel, der das durch meiner fleizzigen pet willen an diesen brief gelegt hat, im vnd seinen erben anschaden. Der brief ist geben an Mantag vor Anthonia, nach Khristi gepurd dreuczehenhundert jar vnd in dem siben vnd newnczigistem jare.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 586-587

    Original dating clausean Mantag vor Anthonia



    LanguageDeutsch
     
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