Wir Wilhalm von Gotes gnaden herczog ze Österreich ze Steyr ze Kernten vnd ze Krain graue ze Tyrol etc. embieten vnsern lieben getreun allen vnsern haubtleuten herrn ritter vnd knechten steten marckten richtern vnd allen andern vnsern ambtlewten vnd vndertanen hie dishalb vnd enhalb der Tunaw, den diser brief geczaigt wirdt vnser gnad vnd alles gut. Wir empfelhen ew vnd wellen auch ernstlich, das vnser Gmundisch salcz vber die Tunaw ynndert werdt gefürt vntz herab gein Kornewburg, sunder das das Hellisch salcz daselbs alain seinen ganng habe, als wir ew vormalen darob haben verschriben, wann wir geweyst sein, das vns das an vnsern mautten auch nucz bringet. Das ist ernstlich vnser meynung. Geben ze Wienn, an Mitichen nach sand Giligen tag anno etc. nonagesimo octauo.||
Dominus dux in consilio.

Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 732