Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1398 X 12
Signature: 1398 X 12
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12. Oktober 1398, Wien
Herzog Wilhelm erneuert auf die Klage des Erzbischofs von Salzburg das Gebot über den Gang des Salzes, des Halleiner von Linz jenseits der Donau, des Gmundnerischen diesseits der Donau bis Korneuburg.Source Regest:
OÖUB 11 (Wien 1983), S. 747, Nr. 835
OÖUB 11 (Wien 1983), S. 747, Nr. 835
Current repository:
HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)
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Papiersiegel rückwärts.
Material: Pergament
Wir Wilhalm von Gots gnaden herczog ze Österreich ze Steyr ze Kernden vnd ze Krain, graue zu Tyrol etz. embieten vnsern getrewn lieben Reinprechten von Walsse vnserm haubtmann ob der Ens allen herren rittern vnd knechten pflegern burggrauen richtern vnd bürgern in steten vnd merkten allen mauttnern vnd zollnern vnd andern vnsern ambtleuten vnd vndertanen enhalb vnd hiedishalb der Tunaw, den diser brief gezaigt wirdt, vnser gnad vnd alls gut. Als wir ew im nechst zwir haben geschrieben von der ordenung wegen vnser Gmundischen vnd des Hellischen salczes, der wir mit des erwirdigen vnser besundern lieben freunds des von Salczburg reten sein überein worden, also wenn das Hellische salcz gen Lynncz kumet, daz das dann über die Tunaw geen sol gen Beheim vnd enhalb der Tunaw ab allenthalben vncz gen Korn Newnburg vnd daz vnser Gmundisches salcz über die Tunaw nicht köme noch mit dem egenanten Hellischen salcz daselbs gee vncz zu Korn Newnburg, hat vns der vorgenant von Salczburg yezund aber bey seiner erbern botschafte ze wissen getan, wie man dieselbe Ordnung wider vnser vorder brief vnd gescheffte nicht halt, sundern daz vnser Gmundisch salcz auch über die Tunaw werd gefürt. Das vns vaste misseuallet. Dauon gebieten wir ew vnd wellen ernstlich, daz ir allenthalben in stetten merkten vnd auf dem lande vesteclich weret vnd auch offenlich haisst beruffen, daz man vnser Gmundisches salcz von Lynncz über die Tunaw ab vncz gen Korn Neunburg nicht füre, sunder daz das Hellisch salcze ze Lynncz über die Tunaw gen Beheim vnd enhalb allenthalben abgee auch vncz geen Korn Newburg. Wer aber das überfüre vnd da ir darauf kemet oder darumb angerufft würdet, daz ir das dann auf der stat nyderlegt vnd nemet vnd des nicht lasset. Das mainen wir ernstlich. ||
Geben ze Wienn an S[ams]tagea) vor [sand]a) Gallentag anno ec. nonagesimo octauo.||
Dominus Dux in consilio.
Geben ze Wienn an S[ams]tagea) vor [sand]a) Gallentag anno ec. nonagesimo octauo.||
Dominus Dux in consilio.
Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 747-748
Original dating clause: an S[ams]tage vor [sand] Gallentag
Editions:
- Lichnowsky 5, 270; Quellen z. Geschichte d. Stadt Wien I/10 Nr. 18.068; Linzer Regesten A Ib (1955) Nr. 1198.
Language:
Notes:
a) Original: 2 Löcher, 2,5 cm breit und hoch.
Places
- Wien
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1398 X 12, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1398_X_12/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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