useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Tabulae Ordinis Theutonici, Stehlke, 1869 (Google data) 290
Signature: 290

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1415
291. 1415 febr. 27 Constantiae. Sigismundus, Romanorum et Ungariae rex, liberat ordinem Theutonicum ab omni impetitione sua sponte in Prussiam militatum profectorum.
Source Regest: 
Ordinis Theutonici, Nr. 290, S. 271
 

ed.

Current repository
Ordinis Theutonici, Nr. 290, S. 271

    Graphics: 
    x

    Wir Sigmund, von gots gnaden Romischer kunig, zu allen zyten merer des richs, und zu Ungern, Dalmatien, Croatien etc. kunig, bekennen und tun kunt offenbar mit diesem brieff allen den, die in sehen oder horen lesen, das fur uns komen ist der erwirdige Conrat von Eggloffstein, meister Tutsches ordens in Tutschen und Welschen landen, unser rat und lieber andechtiger, und hat uns furgelegt, wie das er und sines ordens bruder, huser, stette, vesten, lute und guter vaste beswaret werden von manichen unsern und des richs undertanen, graven, herren, rittern, knechten und andern von vorderung wegen irer scheden, die sie meynen genomen haben an den czugen1 und inreyten gen Prewfsen dem selben irem orden zu hilffe, der eyn teil durch ritterschafft sich annemen dahin zu reyten, ettliche umb solt, die doch nit gebetten, be-

    stellet oder gerufft werden von dem meister oder sinen undertanen. Wann nu der vorgenant meister und orden mit allen sinen brudern, festen, stetten, husern, luten und gutern mit allen iren zuegehorungen besunder vor andern geistlichen luten in unsern und des heiligen richs schutze und schirme. her- komen sind und wir auch von gottlichen gnaden darzu gesatzt sin einem iglichen frid und gemach zu fugen, sunderlich den, die da gots dienst nben; darumb mit wolbedachtem mirte, gutem rate und rechter wissen tun wir dem selben meister und orden diese besunder gnade, welich die sein, die umb ritterschafft oder umb solt gein Prewssen geritten weren oder furbasz in kunff- tigen zyten dahin riten werdent, die von dem vorgenant meister, seinen gebietigern oder iren nachkomen muntlich oder mit iren brieffen zu ryten nit bestellet werden, sunder das von in selbst teten, das sie denselben darumb nichcz schuldig weren zu tun oder zu geben in dhein wys. Darumb gebieten wir allen und iglichen fursten, greven, freyen herren, rittern, knechten und andern unsern und des richs undertanen und getruwen, das sie die vorgenant meister und orden mit solichen unbillichen forderungen und beswerungen fur- basz mer unbekummert und unbeschediget lassen, als lieb in sy unsere sware ungnade zu vermiden. Mit urkunt difz brieffs versigelt mit unser kuniglichen maiestat insigel. Geben zu Costencz nach Cristi geburt viertzehenhundert jar und darnach in dem funffczehendisten jare des nechsten mitwochen nach dem sontag Reminiscere, unser riche des Ungrischen in dem acht und czwenczigsten und des Romischen in dem funfften jaren.

    IV, 314. 1. ezugen B.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.