^a Titel von späterer Hand T4, wohl von Landschreiber Moritz Hess.

^b Neben dem Art. am linken Blattrand ein +.

¹ Vgl. betreffend fuͤrkouff den kelber halben den Beschluss des Grossen Zweifachen Rats vom 9. Januar 1583 in LAA Bücher, Nr. 121 (MB 1579–1597), S. 107 (1583). Ferner ebd., Nr. 120 (MB 1570–1579), S. 30 (1572). – Vgl. weiter Missiven zum Fürkauf und Handel mit Kalbfleisch: Missive von Bürgermeister und Räten der Stadt St. Gallen an App. betreffend Verkauf von Kälbern auf dem st.-gallischen Markt und mit der Bitte, den grempel und fürkhouff von Kälbern zu verbieten, der an der Teuerung schuld sei. Z. B.: AUB 2, Nr. 2581, S. 322 (15.3.1559); Zellweger, Urkunden 3.2, Nr. 878, S. 352–354 (15.3.1559); StASG, Missive vom 29.12.1570. – Sutter, S. 169 f., stellte aufgrund der Rechnungsbücher des Siechenhauses im Linsebühl zwischen 1548 und 1564 einen Anstieg der Kalbfleischpreise fest. Der Art. fand Eingang ins LB 1585, Art. 142, Abs. 1, fol. 44r, wo die Best. präzisiert wurde, indem von Kälbern zuͦ metzgen die Rede ist, und die Busse erhöht wurde. Ebd., Abs. 2., der zusätzliche Beschluss des Grossen Zweifachen Rates von 1583 zum Fürkauf von Schlachtkälbern. – Lit.: Herisau, S. 48 f.; Stockmann, S. 102; Zürcher, S. 66, 82, 129 f. – Druck: Rusch, Landbuch, S. 104. – Regest: AUB 2, Nr. 2293, S. 236 (9.10.1549).