Language:
deutschNotes:
||a Titel von späterer Hand T4, von Landschreiber Moritz Hess; davor die Ziffer 2.
b Neben dem Art. am linken Blattrand ein ○ und ein +.
c–c Nachtrag von der Hand N1, von Landschreiber Moritz Hess.
d–d Nachtrag vermutlich von anderer, späterer Hand als die vorherigen.
e–e Nachtrag von späterer Hand als die vorhergehende von 1573.
1 Vgl. LAA Bücher, Nr. 100 (AMB 1547–1567), S. 85, Landsgemeinde von 1557.
2 Vgl. LAA Bücher, Nr. 100 (AMB 1547–1567), S. 123, Landsgemeinde von 1562: Item die lanntz gmaind im oben gezögten jar zal hat aber mals den fridenn nachglassen, us gnomen todschleg und frid brüch; desglichen die friden, so ain jeder zuͦ usslenndischen hat, vor behalten, nüt nachglassenn. Doch sollennd nach ally friden werenn bis uf sonntag vor sannt Johanny zuͦ sonnwenndy nacht künftig [...].
3 Die Landsgemeinde hob regelmässig die Friedensschlüsse auf, die zwischen einzelnen Landleuten vereinbart worden waren, um die Eskalation von Konflikten zu vermeiden. Dieser Brauch bestand bis in die Frühe Neuzeit. – Soweit der Friede durch die ordentl. Landsgemeinde nachgelassen wurde, fanden diese in den oben genannten Jahren am 27. April 1550, 25. April 1557, 30. April 1559, 26. April 1562, 27. April 1567, 30. April 1570, 26. April 1573 und 28. April 1577 statt. – Alle in Art. 117 erwähnten Aufhebungen der Friedensschlüsse werden im LB 1585, Art. 22, fol. 16r–16v, wiedergegeben. – Lit.: Blumer, Rechtsgeschichte 2.2, S. 49–51; Dubach, S. 37, 166; Juchler, S. 135. – Druck: Rusch, Landbuch, S. 104.