||||[17] Vom lannd zu̍[c]hena

–+Ittemb ain ganntze gmaind, die gsin ist am sontag vor sant Gallenn tag, alß man dann ainem landtaman schwertt.1 In den selbenn aid habmd [!] wir gnomen und gschworn: Waͤr sach, das jemannd von unß züchenn woͤllte, der sol das recht von jegklichem nemen und och jegklichen landt lüttenn zum rechtem ston in unseren grichten, wer ütt mitt inen zuͦ schaffen hatt umm alle die sachenn, die er geschaffett hatt, untz uff die zitt, als er vom lannd züchtt. Also welcher das nuͤtt daͤtt und da vornnen umm liff, dem selbigenn mügind sine gellten und anspraͤcher unnserem allten lanntz bruch nach sin, unnd ligenndts und farendts guͦtt versperenn, in hafft legen und im dz nütt usß unsererm land volgen lassenn, ee dann er sy bezallt und gnuͤgig gmacht hatt. Und das im mitt dem speren und haft der guͤtter niemand schuldig sin soͤlle, fuͤr dz land nach zuͦ lofin, im dz zuͦ verkünden, denn der hafft der guͤtter sol im verkündung sin zum rechtenn.2