nütIttemb es ist ain grosser zuͦsamen kuͤntter radt zuͦ radt worden, wann das ist, dz ainer unnser lanndtman dem lanndtwaibel gelaidett wirt umm ain buͦß, so sol inn der waibel fuͤrnemen umm die buͦß mitt dem rechtenn. Ist er der buͦß anred unnd gestenndig, so sol er die buͦß mitt guͦtter throstung verthroͤstenn, inn aim monat uß zuͦ richtenn. Ob er aber die nuͤtt hett older das nütt moͤcht ald weder pfenig nach pfannd hett, so sol er inn der selbenn fuͦß stapfen ain aid zuͦ gott unnd denn hailgenn schwerenn us dem lannd Appenzell, dem selbenn gricht unnd niemer mer darin, biß er die buͦß us gricht an ir vernuͤgenn. Wair ouch, das ainer der buͦß unnd der ansprach, so der waibel zuͦ im thuͦtt, anred unnd gestenndig, unnd
Language:
Notes:
- Appenzell, CH
- Hess Moritz, Landschreiber
- General:
- Landschreiber Landschreiber
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen - Appenzeller Landbuch (SSRQ AR/AI 1, Nr. 1) 75, in: Monasterium.net, URL </mom/SSRQ_AR_AI_1_Nr_1/SSRQ_Appenzell_75/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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