Ich^a Ru^edolf der Vuersinkch vergich an disem prief allen di sind und noch chunftich werdent, das ich dem erbern herren probst Ekkarten von Sannd Pölten und seinem goteshaus hann ze kaufen geben einen Weingarten dacz Pach, der der Weinperger haisset, ze rechtem aigen, und soll im den schermen dreissikch jarr und ein jar und ainen tach, als aigens recht ist. Das das stet beleib und unzebrochen, secz ich im und seinem gotshaus ze scherm den hoff ze Chirichstetten, den mein vater herr Goetfrid der Wirsinkch chouft dacz Friderichen dem Stosvalkhen,^b und secz im herrn Meinharten von Rewtt, herrn Gotfriden von Toczenpach, Gotfriden von Rewtt, Dueringen^c den schenkchen, Chunraten den Haslpechen, Chunraten und Otten di Sazzer, das si des vorgenanten weingarten und des vorgenanten goteshaus schermen und gewer sein gegen aller anprach, als landes recht ist. Das ist geschehen dacz Pehaimchirchen in dem pharhoff an sand Margreten tach, du van Christes purdwaren tausent jar zwai hundert und siben und neunzich jarr. Des ist gezeuch herr Ott von Wald der alt, herr Wülfinch und herr Ott der jung von Wald, herr Dietreich, Bernhart, Wulfinch von dem Hewslein, herr Hainreich von Toczenpach, herr Seifrid der^d schenkch, herr Seifrit von dem Loechlein, herr Seifrit von Hagenawe, Chunrat der chelner, Englschalch der amman, Marquart der amman, Pilgreim der tuechler, purger von Sanndpoelten, und ander piderleut.

Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 188-189