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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1308 VI 02
Signature: 1308 VI 02
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2. Juni 1308, St. Pölten
Derselbe verkauft demselben die zwei Hofstätten zu Diendorf1 zu Burgrecht.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 220
 

cop.
C, 334 nr. 549

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    Ich Weikchart der Gaul vergihe und tun chunt allen den di disen brief an sehent oder hörnt lesen, di nu lebent und hernach chunftich sint, das ich mit gueten willen und mit verdachtem mütt und ouch mit gueten willen aller meiner erben han ze koufen geben Heinrichen dem Harlanter, purger dacz Sannd Pölten, meins rechten aigens zwo hofstet dacz Tiemendorf pei Zekkinge, dienent aller dinge sechs schillinge wienner phenninge. Ich han im und seinen erben die vorgenanten hofstet geben ze rechtem und ze freinpurkchrechte mit alle dew und darzu gehoret ze veld und ze dorfe, versucht und unversuecht, und ouch also mit beschaidener red, das der vorgenant Heinrich oder swer das gütt in nucze und in gwern hat mier und meinen erben furbaz alle jar an sand Jorgen tage zwen wienner phenninge davon diene ze rechten purkchrecht und nicht mer. Ich soll ouch dasselbe purkrecht auf dem güet nehmen oder mein pot, swen ich darnach sende. Es soll auch Heinreich mit dem guet allen seinen frumen schaffen, verchaufen, verseczen und geben, swem er welle, an allen irsal und ouch also, das ich und mein erben unsers purkrechts gewis sein. Und daruber ze pesser sicherhait so secz ich mich vorgenanter Weikchart Heinrichen und seinen erben des vorgenanten guets und der gülte dacz Tyemendorf ze rechtem schermen und ze geweren für alle ansprach, als landesrecht ist und gewonhait in Österreiche; nement si aber daruber dehainen schaden mit recht an dem vorgenanten guet, den sol ich in abtün; und hann in das gelobt mit guten willen. Das disew red also stet und unzebrochen beleibe, daruber so gib ich Weikchart Gaul Heinrichen dem Harlanter und seinen erben disen brief versiglt mit meinem insigl2 zu ainem sichtigen urchunde und ze einer steten sicherhait diser sache. Und sind auch der red gezeuge: herr Hainreich van Chuleub mit seinem insigl, Janns van Ramsenpach, Ulreich des Vzem aidm, Heinrich und Sighart die Prunner, purger dacz Sannd Pölten, und ander piderbe leut genuge, den diseua sache wol chund ist. Dicz ist geschehen und der prief geben dacz Sand Pölten, do von Christes geburt waren ergangen dreuzehenhundert jarr darnach in dem ahten jar, ze phingsten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 220-221

    Original dating clauseze phingsten

    Editions
    • Duellius, Exc. 185, 37 (Protokoll des Originales), mit Siegelbild auf Taf. IV. Nr. 36; vgl. Anm. 1 auf S. 221.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a diser C.1 Dieselben, von denen in der vorigen Nummer die Rede ist. Weikhart Gaul wartete den Verfallstag, den 29. September, nicht ab und rettete dadurch für sich einen gewissen Anteil am Erträgnisse. Auffallender Weise ist die Kaufsumme nicht genannt, was aber unmöglich auf die in der Vorurkunde angekündigte Abschätzung zurückzuführen ist, die erst am Verfallstage eintreten sollte.2 IV A 2: † S. Weichardi . Gavl.
    Places
    • St. Pölten
       
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