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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1321 XII 25
Signature: 1321 XII 25
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25. Dezember 1321
Chalhoch von Ollarn und Eberhard der Baumgartner, Richter zu Tulln, geben bekannt, dass Geiselholt von Tulln einen dem Stifte gehörigen Acker zu Burgrecht erhalten hat.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 253
 

cop.
C, 319 nr. 529.

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    Ich Alber von Mainberch und min hausvrowe Margaret wir verjehen und tun chunt allen den di disen brief sehent, lesent oder hornt lesen, di nu lebent und hernach chunftig sind, das wir mit verdachtem muett haben gesaczt unsers rechten aigens Ulreichen von Antheis und siner hausvrowen vrovn Kathrin ain guet, das man nent an dem Notlis,1 mit alle dew und darzu gehört, umb an drei schilling für sibenzehen phunt phenning wienner munz, also beschaidenlich, das alle jar lasung sol sein z'den weinnachten und allen irn frum damit schaffen, mit verchaufen, verseczen und allen iren frum schaffen umb dieselben phenning an allen irsall. Und secz ich mich auch ich vorgenanter Alber von Mainberch dem egenanten Ulreichen und seiner hausvrown vrown Kathrin und iren erben des vorgenanten gutz ze scherm und geweren für alle ansprach, als saczung recht und des landes gewonhait ist in Osterreich. Das die red stet und unzebrochen beleib‚ darüber gib ich vorgenanter Alber von Mainberch dem vorgenanten Ulreichen von Antheis und seiner hausvrown vrown Kathrin und iren erben disen brief versigelt mit meinem insigel ze ainer stetikait diser sach. Der red ist zeug: her Alber von Mainberch, David von Liligenveld und sin aidem Artolf, Wernhart der richter und ander erber leut genüg, den di sach wol chund ist. Der brief ist geben nach Christes geburd über dreuzehenhundert jare und darnacha in dem ainsundzwainzigisten jar, an dem weinhachtb tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 253-254

    Original dating clausean dem weinhacht tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a dach. b Vteinhacht; die Flüchtigkeit, welche die vorangehende Note veranlasst hat, dürfte auch diesmal die Ursache gewesen sein, warum der Schreiber einen unauffindbaren Festtag nennt; dass Weihnachten gemeint ist, vermute ich umsomehr, als es im Texte als Zinstag genannt wird.1 Obwol diesem Stücke die allgemeine Ueberschrift fehlt und nur eine kurze, noch dazu fehlerhafte Inhaltsangabe (am Notlis III ß dn. ad Oblaiam) vorliegt, so irren wir doch kaum, wenn wir in Notlis das Nötleichs der folgenden Nummer in C (Urkdb. Nr. 255) erblicken, welche, wie auch die vorauf gehende (Urkdb. Nr. 257), unter Haindorf eingereiht wurde; gemeint ist Neidling oder Neudling.
     
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