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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1322 IV 05
Signature: 1322 IV 05
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5. April 1322, Retz
Graf Berthold von Hardeck belehnt das Stift mit einem von diesem gekauften Hause zu Pulka.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 260
 

cop.
A, 29' nr. 38; B, 107 nr. 170; C, 397 nr. 630.

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    Wier graf Perichtold von Hardekk und puerkgraf von Maidbüercha und ich græfinn Agnes sein hausvrow und all unser eriben verjehen und tuon chunt allen den di disen prief an sehent oder hoerent lesen, di nu lebent oder her nach chünftig werdent, daz wier sunderlich durich gotes lieb und dar nach umb den willigen dienst den uns probst Hainreich und di sammung des gotshaus von Sand Poelten habent getan und noch taegleich tuent, haben unsern willen und unser gunst dar zue geben, das si gechoeuft habent ein haus in unserm markcht dacz Pulka. Das selb haus hab wier in gelihen mit guetleichem willen aller unser eriben ze rechtem pürchrecht, also beschaidenleich das si uns schullen dienen alle jar an sand Michels tag zwen und fumfzigk phenning wiennaer gemainer münz von demselben haus. Sie schüllen auch von dem selben haus dulden swas di gemain an gevellt ze tuen, an so vil das si da von nicht stewr schüllen geben, so wier ein stewr legen auf unser purger in dem selbenb markcht; und schüllen auch aller unrechter vodrung ledig sein, iz sein nachtseld oder fuer oder weiset oder swie ez genant ist, von dem vorgenanten haus ze Pulka. Sie schullen auch alles purgerrecht haben völlichleich in dem vorgenanten markcht, also das si allen iern fruemc schaffen schüllen mit ierm traid und mit ierem wein, das si dhainn zol noch dhain maut da von nicht geben schüllen, an das si in dem haus noch in dem selben markcht nicht schenchen schüllen iern wein an unser sunders uerloub und unserr eriben. Und dar umb das di red und di wandlung staet und unzebrochen beleib, geb wier dem vorgenanten probst und der sammung des gotshaus zed Sand Pölten disen offen prief versigelt mit unsern insigeln ze einem sichtigen uerchünd und zu einer staeten vestnung diser sachh. Der red und der sachh sind auch gezeuge di erbern leut di her nach geschriben sind, das ist: her Ott und her Ortlieb di Zaenndel, her Wernhart der drugsäcz von Uczeinstorf, Meinh. der hofrichtaer, Leb der chellnaer, Chuenr. der Chummer und ander piderb leut genug, den di sachh chunt und gewizzen ist. Der prief ist gegeben in unserm haus daczf Reczz, da von Christig gepurd ergangen waren dreuzehenhundert jar dar nach in dem zwai und zwainzigistem jar, des nachsten montags nach dem pluem ostertag.h
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 260-261

    Original dating clausedes nachsten montags nach dem pluem ostertag

    Editions
    • Müller, App. dipl. nr. 26 in Duellius, Misc. 1, 425 und Maderna 1, 195 (Auszug aus B); Duellius, Exc. 15, 30(Auszug aus A).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a Maydwürch B, Maidwurch C. b fehlt in A. c in C ist überdies von derselben Hand vrum darüber geschrieben.d dacz B, C. e zeugen B. f ze B. g Christes B, C. h ouster tach C.1 Hiermit beginnt der jüngere Teil dieser Handschrift, indem die letzten 19 Blätter von verschiedenen Händen des XV. Jahrhunderts zu Eintragungen benutzt wurden.
    Places
    • Retz
       
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